Damen-Halbfinale: Auch Nummer eins auf dem Spiel

Deutsche Spielerinnen und Spieler sind bei den French Open im Halbfinale nicht mehr dabei. Zunächst entscheidet sich am Donnerstag, wer ins Damen-Finale einzieht. Danach ist auch klar, wer nach dem Turnier Weltranglisten-Erste ist.
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Simona Halep trifft im Halbfinale der French Open auf Garbiñe Muguruza. Dabei geht es auch um Rang eins der Weltrangliste.Foto:  Alessandra Tarantino/dpa
Epoch Times7. Juni 2018

Die Nummer eins der Welt im Damen-Tennis, die Wimbledonsiegerin, die US-Open-Siegerin und die US-Open-Finalistin spielen bei den French Open die Endspiel-Teilnehmerinnen aus.

An diesem Donnerstag kommt es dabei in Paris zur Partie zwischen der Rumänin Simona Halep und der Spanierin Garbiñe Muguruza sowie einem amerikanischen Duell zwischen Sloane Stephens und Madison Keys. Nebenbei entscheidet sich auch, wer nach dem zweiten Grand-Slam-Turnier des Jahres Weltranglisten-Erste ist.

SIMONA HALEP – GARBIÑE MUGURUZA: Schon zweimal schaffte es Simona Halep in das Endspiel der French Open, zum Titel reichte es noch nicht. 2014 unterlag die 26-Jährige Maria Scharapowa, vor einem Jahr erlitt sie gegen die Lettin Jelena Ostapenko nach einer 6:4, 3:0-Führung noch eine ganz bittere Niederlage. Das Finale der Australian Open in diesem Jahr verlor Halep gegen die Dänin Caroline Wozniacki. Die 24 Jahre alte Muguruza triumhierte im Vorjahr in Wimbledon und 2016 in Paris, 2015 stand sie im Wimbledon-Finale. Gewinnt Muguruza, entthront sie Halep als Weltranglisten-Erste. Gewinnt die Rumänin, verteidigt sie den Spitzenplatz. Allerdings konnte sie Muguruza erst einmal bezwingen.

SLOANE STEPHENS – MADISON KEYS: Für die beiden US-Girls ist es jeweils das erste Halbfinale im Stade Roland Garros. Sloane Stephens ist die Nummer zehn der Welt und 25 Jahre alt, die 23-jährige Keys die Nummer 13. Die beiden bisherigen Vergleiche konnte Stephens klar zu ihren Gunsten entscheiden, darunter das Finale der vergangenen US Open. Im vorigen September gewann die aus Florida stammende Stephens das Endspiel in New York 6:3, 6:0. Keys schaffte 2015 mit ihrem Halbfinal-Einzug bei den Australian Open ihren Durchbruch, Stephens gelang das Gleiche schon 2013, im selben Jahr stand sie auch im Viertelfinale von Wimbledon. (dpa)



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