Daten und Fakten zum Marina Bay Street Circuit

Vor zehn Jahren tauchte der Große Preis von Singapur erstmals im Rennkalender der Formel 1 auf.Hier ein paar Fakten zur Austragung 2018:NAME: Marina Bay Street CircuitSTRECKENLÄNGE: 5,065 KilometerRUNDENZAHL: 61ERSTER GRAND PRIX: 2008REKORDSIEGER…
Titelbild
Rekordsieger des Nachtrennen in Singapur: Ferrari-Pilot Sebastian Vettel.Foto: Zsolt Czegledi/MTI/AP/dpa
Epoch Times12. September 2018

Vor zehn Jahren tauchte der Große Preis von Singapur erstmals im Rennkalender der Formel 1 auf.

Hier ein paar Fakten zur Austragung 2018:

NAME: Marina Bay Street Circuit

STRECKENLÄNGE: 5,065 Kilometer

RUNDENZAHL: 61

ERSTER GRAND PRIX: 2008

REKORDSIEGER: Sebastian Vettel (2011, 2012, 2013, 2015)

BESONDERHEIT: Die TV-Bilder vom Nachtrennen auf dem Marina Bay Street Circuit sind spektakulär. Die Lichter der Skyline des 5,6 Millionen Einwohner großen Stadtstaates, die durch über 1600 Lichtprojektoren erleuchtete Strecke – kein Kurs im Formel-1-Kalender liefert visuell so viel. Für die Fahrer sind die Bedingungen eine Herausforderung: Ihr Arbeitstag beginnt erst gegen Abend und endet nach Mitternacht. Sie machen die Nacht zum Tag und bleiben im Europa-Rhythmus. Das heißt: Sie schlafen am Tag, um am Abend fit zu sein. Das müssen sie auch, denn die extrem hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturen von deutlich über 25 Grad auch noch am Abend verlangen ihnen körperlich und mental alles ab.

STRECKENPROFIL: Die Strecke ist so eng wie in Monaco. Fehler werden auf dem etwa fünf Kilometer langen Kurs mit seinen 23 Kurven bestraft. Safety-Car-Pilot Bernd Mayländer war bei den Rennen in den vergangenen Jahren stets schwer beschäftigt.

DAS SAGEN DIE FAHRER: Daniel Ricciardo (Red Bull/Australien): „Das Gefühl, am Limit zu fahren, so nah an den Wänden, ist etwas, von dem man einfach nicht genug bekommen kann. Es ist das Original-Nachtrennen und der Zeitplan ist immer ziemlich hektisch, aber es hat etwas Romantisches, nachts auf die Strecke zu fahren und dann um vier oder fünf Uhr morgens ins Bett zu gehen.“ Marcus Ericsson (Sauber/Schweden): „Die extremen Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit dort machen es zu einem der schwierigsten Rennen des Jahres – körperlich sowie mental.“

DER DEUTSCHE FAKTOR: Keiner gewann öfter als Sebastian Vettel. Noch als Red-Bull-Pilot gelangen dem Heppenheimer drei Siege in Serie. Nach Vettels viertem Sieg 2015 setzte 2016 Nico Rosberg die Dominanz fort mit dem fünften Sieg für einen deutschen Fahrer im neunten Rennen. Im vergangenen Jahr erlebte Vettel allerdings ein Desaster, als er schon kurz nach dem Start mit Red-Bull-Pilot Max Verstappen und seinem Ferrari-Teamkollegen Kimi Räikkönen crashte. Sein Titelrivale Lewis Hamilton gewann im Mercedes – ein Vorentscheidung im damaligen WM-Kampf. (dpa)



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