Der Weg des deutschen Teams ins EM-Finale

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Eine Etappe auf dem Weg ins Finale: Julios Kühn gegen die dänische Abwehr.Foto: Jens Wolf/dpa
Epoch Times31. Januar 2016
So verlief die EM für die deutschen Handballer bis ins Finale:

16.1.: Auftaktspiel der Vorrundengruppe C in Breslau gegen Spanien. Zehn schwache Minuten in der ersten Halbzeit sorgen für die 29:32-Niederlage. Das deutsche Team ist dem Favoriten dennoch die meiste Zeit ebenbürtig.

18.1.: Mit dem 27:26 gegen Schweden starten die Handballer ihre Siegesserie – und das nach einem Vier-Tore-Rückstand zur Pause. Überragender deutscher Akteur ist Torhüter Andreas Wolff, der auf eine Quote von 42 Prozent gehaltener Bälle kommt.

20.1.: Die Partie gegen Slowenien unter dem Motto „Heimreise oder Hauptrunde“ ist eine klare Angelegenheit. Am Ende steht ein 25:21-Sieg, der durchaus hätte höher ausfallen können. Lohn ist der Einzug in die Hauptrunde mit 2:2 Punkten.

22.1.: Das erste Spiel in der Hauptrundengruppe 2 – weiterhin in Breslau – ist eine Demonstration. Die DHB-Auswahl deklassiert Ungarn mit 29:19. Und auch hier hätte der Sieg höher ausfallen können. Das Torhüter-Duo Carsten Lichtlein/Andreas Wolff beeindruckt mit 42 Prozent gehaltener Bälle.

24.1.: Die Grippe geht um im deutschen Team. Die angeschlagenen Spieler gewinnen mit Mühe und Not mit 30:29 gegen Russland. Platz sechs ist sicher. Bitter: Für Steffen Weinhold und Christian Dissinger kommt nach Adduktorenverletzungen das EM-Aus.

27.1.: Im Gruppen-Endspiel um den Einzug ins Halbfinale stehen erstmals die Nachrücker Kai Häfner und Julius Kühn im Team. Trotz des Handicaps gibt es ein 25:23 gegen den Titelanwärter Dänemark – das Halbfinale ist perfekt.

29.1.: Halbfinal-Krimi in Krakau: Nach Verlängerung heißt es 34:33 gegen Norwegen. Der Gegner legt Protest ein, zieht ihn einen Tag später aber zurück. Der Erfolg gegen Norwegen hat drei Garanten: den treffsicheren Tobias Reichmann, Last-Second-Torschütze Kai Häfner und den Teamgeist.

(dpa)


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