Deutsche Biathleten wollen aufs Podest

Sturmtief «Axel» hat die Organisatoren des Biathlon-Weltcups von Oberhof vor neue Herausforderungen gestellt. Der Neuschnee muss von den Tribünen, die Strecken nochmals präpariert werden. Das soll Simon Schempp & Co aber nicht von guten Ergebnissen abhalten.
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Mark Kirchner setzt vor allem auf seine wiedererstarkte Nummer eins Simon Schempp.Foto: Hendrik Schmidt/dpa
Epoch Times5. Januar 2017

Zum Auftakt des ersten Weltcups des neuen Jahres in Oberhof wollen nicht nur die deutschen Biathleten Dominator Martin Fourcade endlich mal wieder bezwingen.

„Es ist schwer. Aber wir werden darum kämpfen, einen Athleten aufs Podium zu bringen und ihm mit jedem Wettkampf ein bisschen stärker auf die Pelle zu rücken“, sagte Bundestrainer Mark Kirchner vor dem Sprint am Donnerstag.

Kirchner setzt vor allem auf seine wiedererstarkte Nummer eins Simon Schempp. „Er ist mit einem guten Ergebnis in die Weihnachtspause gegangen und konnte sich auch auf Schalke Selbstvertrauen holen“, sagte Kirchner.

Schempp hatte gemeinsam mit Vanessa Hinz Ende Dezember das Biathlon-Spektakel auf Schalke gewonnen und dabei vor allem mit starken Schießleistungen überzeugt. „Ich bin gesund über die Weihnachtspause gekommen und fühle mich gut. Ich will wieder angreifen“, sagte der 28-Jährige, der als 44. ins Rennen geht.

Erster des deutschen Sextetts ist Florian Graf mit Startnummer zehn, Arnd Peiffer startet als 16., Erik Lesser als 40. und Benedikt Doll als 57. Das Team von Kirchner komplettiert Matthias Bischl als 92.

Der fünfmalige Weltcupgesamtsieger Fourcade hat die Startnummer 23. Der Franzose gewann bisher sieben der acht Einzelrennen, davon die letzten fünf nacheinander. Im Vorjahr war der Weltcup in Oberhof wegen Schneemangels ausgefallen. (dpa)



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