Deutsche Radprofis bei WM in Doha chancenlos – Sagan siegt

Auch nach 50 Jahren muss Deutschland weiter auf einen Straßenrad-Weltmeister warten. Die deutschen Radprofis um André Greipel und Co. waren bei den Titelkämpfen in Doha chancenlos. Stattdessen holte sich nach 257,3 Kilometern Peter Sagan …
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Die Deutschen waren bei der WM chancenlos.Foto: Str/dpa
Epoch Times16. Oktober 2016

Auch nach 50 Jahren muss Deutschland weiter auf einen Straßenrad-Weltmeister warten. Die deutschen Radprofis um André Greipel und Co. waren bei den Titelkämpfen in Doha chancenlos. Stattdessen holte sich nach 257,3 Kilometern Peter Sagan (Slowakei) den Sieg.

Auf Plätzen zwei und drei folgten Mark Cavendish (Großbritannien) und Tom Boonen (Belgien). Die deutschen Hoffnungen auf den WM-Titel hatten sich bei Temperaturen von über 35 Grad schon auf der Schleife durch die Wüste nach gut 80 Kilometern zerschlagen, als bei einer Windkantenattacke der Anschluss verpasst wurde.

Einzig John Degenkolb war zunächst in der Spitzengruppe, fiel dann aber wegen eines Defekts zurück. Stundenlang schufteten die deutschen Fahrer vergeblich in der Verfolgergruppe. Schon vor den letzten drei Runden auf der künstlichen Insel „The Pearl“ hatten bis auf Greipel alle deutsche Fahrer aufgegeben.

Der Bund Deutscher Radfahrer beendete damit die WM mit fünf Medaillen, davon zwei goldene durch Tony Martin und U23-Starter Marco Mathis im Einzelzeitfahren. (dpa)



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