Duell alter Bekannter: Zverev trifft auf Chatschanow

Der Name Karen Chatschanow dürfte bisher eher Tennis-Experten geläufig sein. Alexander Zverev kennt seinen Achtelfinal-Gegner bei den French Open dagegen schon lange, wie Chatschanow erzählte.
Titelbild
Hat das Viertelfinale der French Open im Visier: Alexander Zverev.Foto: Chen Yichen/dpa
Epoch Times3. Juni 2018

Zum zweiten Mal nimmt Alexander Zverev an diesem Sonntag Anlauf, um erstmals das Viertelfinale bei einem Grand-Slam- Turnier zu erreichen.

Ein knappes Jahr nach dem damals gescheiterten Versuch in Wimbledon gegen den Kanadier Milos Raonic trifft der Tennis-Weltranglisten-Dritte bei den French Open auf Karen Chatschanow. Der 22 Jahre alte Russe stand schon im Vorjahr unter den letzten 16 im Stade Roland Garros, scheiterte aber damals am einstigen Weltranglisten-Ersten Andy Murray aus Schottland.

„Wer weiß nicht, wer Karen Chatschanow ist?“, scherzte der Moskauer nach seinem Drittrunden-Erfolg über den Franzosen Lucas Pouille. Der 21-jährige Zverev jedenfalls kennt seinen nächsten Gegner bestens, wie dieser zu berichten wusste. Beide haben schon zu Juniorenzeiten bei den gleichen Turnieren gespielt.

„Wir kennen uns, seit wir 13 oder 14 sind. Wir können auch außerhalb des Platzes gut miteinander. Seine Eltern kennen mich, und ich kenne sie gut“, erzählte Chatschanow. Zverevs Eltern kamen einst aus Russland nach Hamburg, die Sprache ist die gleiche.

Das bislang einzige Duell auf der ATP-Tour gewann Zverev vor zwei Jahren auf einem Hallen-Hartplatz in St. Petersburg, auch daran konnte sich Chatschanow erinnern. „Er spielt großartig, das zweite Jahr nacheinander“, sagte er, rechnet sich aber trotzdem etwas aus: „Wir sind im Achtelfinale eines Grand Slams, nur die besten Spieler sind noch im Turnier. Also wird es hoffentlich ein gutes Match.“

Als seine Stärken sieht Chatschanow seinen Aufschlag und seine Aggressivität auf dem Platz – darin unterscheidet er sich nicht so sehr von Zverev. (dpa)



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