Alonso bereut Rückkehr zu McLaren nicht

Shanghai (dpa) - Trotz einer bislang trostlosen Saison bereut Fernando Alonso seinen Wechsel von Ferrari zum Formel-1-Team McLaren-Honda nicht. Er habe fünf Jahre bei der Scuderia verbracht, sei dabei dreimal Zweiter geworden und wollte kein…
Titelbild
Fernando Alonso bedauert den Wechsel zu McLaren nicht.Foto: Srdjan Suki/dpa
Epoch Times9. April 2015
Trotz einer bislang trostlosen Saison bereut Fernando Alonso seinen Wechsel von Ferrari zum Formel-1-Team McLaren-Honda nicht.

Er habe fünf Jahre bei der Scuderia verbracht, sei dabei dreimal Zweiter geworden und wollte kein viertes Mal Zweiter werden, sagte der 33-Jährige vor dem Grand Prix von China in Shanghai. „Wenn sie am Ende des Jahres die Weltmeisterschaft gewinnen, werde ich vielleicht eine andere Meinung haben“, räumte der Asturier jedoch ein.

Alonso hatte vor dieser Saison bei Ferrari für Sebastian Vettel Platz machen müssen und war zu McLaren mit dem neuen Motorenpartner Honda zurückgekehrt. Beim ersten Rennen in Australien musste er wegen der Nachwirkungen eines Unfalls bei Testfahrten aussetzen, in Malaysia fiel er aus.

Bei dem britischen Traditionsrennstall, der bislang deutlich hinterherfährt, kann sich der zweimalige WM-Champion Alonso ein Karriereende vorstellen. Als kleiner Junge habe er von seinem Vater die Nachbildung eines McLaren-Honda geschenkt bekommen. „Ich werde mit McLaren-Honda abschließen, aber diesmal mit dem echten in der Formel 1“, sagte Alonso.

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion