1. Bundesliga: Leverkusen schlägt Not-Elf des FC Bayern

Titelbild
FußballFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times2. Mai 2015

Im letzten Samstagsspiel des 31. Spieltages der 1. Fußball-Bundesliga hat Bayer Leverkusen gegen den FC Bayern München mit 2:0 gewonnen. Bayern-Trainer Pep Guardiola veränderte seine Aufstellung auf sieben Positionen im Vergleich zum DFB-Pokal-Spiel gegen Dortmund, um zentrale Spieler für die anstehenden Champions-League-Halbfinal-Spiele zu schonen. So konnte Leverkusen von Beginn an Druck ausüben und schnell Fehler der Gäste ausnutzen.

In der zehnten Minute beförderte Kießling den Ball über die Linie von Torhüter Neuer, jedoch hatte der Linienrichter bereits auf Abseits entschieden. Bayern stand defensiv kompakt und überließ den Hausherren die Ballkontrolle, zeigte jedoch immer wieder individuelle Fehler. Immer wieder kamen die Leverkusener gefährlich vor das Tor, doch auch der deutsche Rekordmeister zeigte sich gefährlich. In der 27. Minute vergab Götze eine sichere Torchance, er umspielte Leno und zog aufs Tor, jedoch konnte sich Jedvaj in die Schussbahn werfen. Kurz vor der Pause versuchten sich die Gäste mit einer Offensive und die Werkself nutzte die entstehenden Räume zu schnellen Angriffen. In der 48. Minute scheiterte Pizarro an Leno und vergab damit eine weitere hochkarätige Chance für die Gäste. In der 55. Minute verwandelte Çalhanoğlu einen Freistoß direkt durch die Mauer des FC Bayern zum 1:0 für Leverkusen. Bayern wirkte danach angeschlagen, während die Gastgeber befreit aufspielten und sich immer größere Spielanteile erarbeiteten. In der 81. Minute erzielte Brandt an seinem 19. Geburtstag nach Vorlage von Bellarabi das 2:0. Kurz vor Schluss scheiterte Drmić noch nach einem Solo an Neuer. Mit dem Sieg schiebt sich Leverkusen zumindest bis Morgen an Gladbach vorbei auf Rang drei. Bayern stand schon vor der Partie als nächster Deutscher Meister fest.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion