Bayern-Camp: Guardiola plant «große Vorbereitung» in Katar

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Für Pep Guardiola und seine Bayern geht es jetzt ins heiße Katar.Foto: Peter Kneffel/dpa
Epoch Times6. Januar 2016
Bundesliga-Herbstmeister FC Bayern München startet in sein letztes Trainingslager unter der Leitung von Pep Guardiola.

Der 44 Jahre alte Trainer, der im Sommer nach England wechseln wird, absolviert die Wintervorbereitung auch in seinem dritten Jahr beim deutschen Fußball-Rekordmeister wieder in Katar. Kapitän Philipp Lahm und seine Teamkollegen werden am Morgen mit einer Chartermaschine ins warme Doha fliegen und dort gleich nach der Ankunft in der Aspire Academy die erste Übungseinheit absolvieren.

Guardiola plant bis zur Rückkehr nach München am kommenden Dienstagabend „eine große Vorbereitung in Katar“. Die Bayern kämpfen in der Rückrunde noch um alle drei Titel in Champions League, Bundesliga und DFB-Pokal. Guardiola möchte sich Ende Mai möglichst erfolgreich verabschieden. Danach zieht es den Katalanen weiter nach England, wie er am Dienstag verkündet hatte. „Ich brauche eine neue Herausforderung“, lautete seine Begründung. Der neue Arbeitgeber in der Premiere League stehe aber noch nicht fest. Favorisiert wird Manchester City.

„Wir werden es noch mal probieren“, sagte Guardiola zu seinem letzten Angriff mit dem FC Bayern auf das Triple. Besonders der angepeilte Titelgewinn in der Champions League sei aber schwierig. „Ich habe in der Winterpause drei Spiele von Juventus Turin gesehen – wow“, sagte Guardiola über den Vorjahresfinalisten aus Italien, auf den die Bayern im Achtelfinale treffen werden.

Er habe für die zweite Saisonhälfte nur einen Wunsch, sagte Guardiola: Dass ihm in der Königsklasse der komplette Kader zur Verfügung stehe. Ins Trainingslager sollen auch die verletzten Franck Ribéry und Medhi Benatia (beide Muskelbündelrisse) mitreisen. Weltmeister Mario Götze soll sein Aufbautraining fortsetzen. Bei David Alaba hofft Guardiola, dass der Österreicher nach seiner Sprunggelenkverletzung schon am Persischen Golf das Training mit dem Team aufnehmen kann.

(dpa)


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