BVB: Großkreutz-Transfer nach Istanbul weiter offen

Titelbild
Der Wechsel von Kevin Grosskreutz kommt womöglich wegen eines Formfehlers nicht zustande.Foto: Bernd Thissen/dpa
Epoch Times1. September 2015
Der geplante Wechsel von Fußball-Weltmeister Kevin Großkreutz von Borussia Dortmund zu Galatasaray Istanbul ist in der Schwebe. Laut Medienberichten haben die Türken die notwendigen Transferunterlagen zu spät beim Türkischen Fußball-Verband (TFF) eingereicht.

Den Angaben zufolge versucht Galatasaray nun, über eine Art Gnadengesuch eine nachträgliche Wirksamkeit durch den Fußball-Weltverband (FIFA) zu erwirken. Der BVB teilte mit, dass „der Vollzug des zwischen Borussia Dortmund und Galatasaray Istanbul vereinbarten Transfers“ des Mittelfeldspielers zum türkischen Erstligisten „weiterhin offen“ sei. Allerdings wies der Bundesligist Berichte aus der Türkei zurück, wonach Dortmund es verpasst habe, die Meldung des Wechsels beim FIFA-Transfersystem rechtzeitig abzuschließen.

„Borussia Dortmund hat ausnahmslos alle zur Abwicklung eines Transfers notwendigen Schritte innerhalb des Transfersystems „FIFA TMS“ – wie üblich – nachweisbar sowohl zeit- als auch formgerecht eingebracht“, hieß es in der BVB-Erklärung. Die Klärung des Sachverhalts obliege nun der FIFA.

Großkreutz hatte in dieser Saison unter dem neuen BVB-Trainer Thomas Tuchel noch kein Spiel absolviert und war lediglich in der U23 zum Einsatz gekommen. Er war am Montag nach Istanbul gereist, um dort die letzten Details zu klären und den Medizin-Check zu absolvieren. Nun kommt der Wechsel womöglich wegen eines Formfehlers nicht zustande.

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion