Effenberg mit Traumstart in Paderborn – Düsseldorf siegt

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Paderborns Trainer Stefan Effenberg jubelt nach dem Treffer zum 1:0 gegen Braunschweig an der Seitenlinie.Foto: Friso Gentsch/dpa
Epoch Times16. Oktober 2015
Stefan Effenberg hat einen Traumstart als Trainer des SC Paderborn erwischt. In seinem neuen Job feierte der einstige Mittelfeldstar des FC Bayern am Freitagabend zum Auftakt des 11. Spieltags der 2. Fußball-Bundesliga einen 2:0 (1:0)-Sieg gegen Eintracht Braunschweig.

Auch Fortuna Düsseldorf ist zurück in der Erfolgsspur. Beim Wiedersehen mit Ex-Trainer Norbert Meier gelang der Fortuna ein 1:0 (1:0) gegen Aufsteiger Arminia Bielefeld. Die Erfolgsserie von Trainer Konrad Fünfstück beim 1. FC Kaiserslautern fand am Freitagabend ihr Ende: die Pfälzer verloren mit 0:1 (0:1) beim SV Sandhausen.

Dank des gelungenen Einstands von Effenberg verbesserten sich die Paderborner mit zehn Punkten vorerst auf Rang 14. Moritz Stoppelkamp (18. Minute) und Nick Proschwitz (82.) hatten mit ihren Toren für den dritten Saisonsieg gesorgt. „Ich werde hier nicht riesengroße Veränderungen vornehmen. Aber ich kann sie packen und dann wird das schon funktionieren“, hatte Effenberg vor der Partie dem TV-Sender Sky gesagt. Erst am Mittwoch hatte der 35-malige Nationalspieler beim Bundesliga-Absteiger seinen ersten Vertrag als Trainer unterschrieben.

In Düsseldorf rettete ein Eigentor von Bielefelds Torwart Wolfgang Hesl (24.) dem umstrittenen Trainer Frank Kramer zumindest vorerst den Job. Maßgeblich daran beteiligt war Mittelfeldspieler Sercan Sararer, einer von vier Neuen in der Startformation. Die Hereingabe des Neuzugangs lenkte Hesl ins eigene Tor. Arminia-Trainer Meier hatte die Fortuna in seiner Amtszeit (2008-2013) von der dritten Liga in die Bundesliga geführt.

Auch in Sandhausen sorgte ein Eigentor für die Entscheidung. Im dritten Spiel unter Fünfstück köpfte Stipe Vucur (39.) ein Eigentor. Sandhausens Philipp Klingmann sah in der 73. Minute die Geld-Rote Karte. Der SVS kletterte durch den Sieg zu Beginn des elften Spieltags auf den dritten Tabellenplatz. Die Lauterer bleiben Neunter.

(dpa)


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