Kuranyi verabschiedet sich von Dynamo Moskau

Moskau (dpa) - Nach fünf Jahren und mehr als 50 Pflichtspieltoren für Dynamo Moskau hat der frühere Fußball-Nationalspieler Kevin Kuranyi bewegt Abschied von Russland genommen. „Es war eine fantastische Zeit - danke und hoffentlich bis bald“…
Titelbild
Nach fünf Jahren nimmt Kevin Kuranyi Abschied von Dynamo Moskau.Foto: Valery Sharifulin/TASS/dpa
Epoch Times30. Mai 2015
Nach fünf Jahren und mehr als 50 Pflichtspieltoren für Dynamo Moskau hat der frühere Fußball-Nationalspieler Kevin Kuranyi bewegt Abschied von Russland genommen.

„Es war eine fantastische Zeit – danke und hoffentlich bis bald“, sagte der 33-Jährige. Der Angreifer trug im letzten Saisonspiel die Kapitänsbinde und hatte mit einer Torvorlage Anteil am 1:1 (1:1) gegen FK Krasnodar. Mit dem Punkt sicherte sich der Tabellenvierte einen Europapokalplatz. Kuranyi sollen auch Angebote aus der Bundesliga vorliegen.

„Ich werde zunächst alle Dinge in Moskau regeln und in Ruhe über meine Zukunft nachdenken“, sagte er nach seiner letzten Partie für Dynamo. Mitspieler verabschiedeten ihn mit kurzen Reden, für Fans schoss er Bälle auf die Tribüne. „Ich bin ehrlich gerührt. Ich werde meine russischen Freunde vermissen – und auch den Roten Platz“, sagte der Ex-Bundesligaprofi des VfB Stuttgart und des FC Schalke 04.

Kuranyi war im Mai 2010 nach Moskau gewechselt. Einen Titel errang der Verein in den fünf Kuranyi-Jahren nicht, dafür war die Übermacht der finanzstarken Clubs Zenit St. Petersburg und ZSKA Moskau zu groß. „Dass wir keinen Titel gewonnen haben, ärgert mich. Aber wir haben immer alles gegeben. Es sollte wohl nicht sein“, meinte der Stürmer.

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion