Mchitarjan: Derzeit keine Vertragsverlängerung mit dem BVB

Titelbild
Henrich Mchitarjan hat beim BVB noch einen bis 2017 laufenden Vertag.Foto: Wolfram Kastl/dpa
Epoch Times31. Mai 2016
Im Poker um Henrich Mchitarjan bahnt sich derzeit keine rasche Lösung zwischen dem Berater des Fußballprofis und Borussia Dortmund an.

„Warum sollten wir jetzt verlängern? Micki hat noch einen Vertrag bis 2017 und wir denken weiter über seine Zukunft nach“, sagte Mchitarjan-Manager Mino Raiola der „Bild“-Zeitung. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bemerkte hierzu lediglich: „Dazu sage ich nichts.“ Darüber hinaus wollten sich Watzke und BVB-Sportdirektor Michael Zorc, die beide in Urlaub sind, nicht weiter äußern.

Der Armenier Mchitarjan hat beim deutschen Meisterschaftszweiten und DFB-Pokalfinalisten noch einen bis 2017 laufenden Kontrakt. Die Borussia-Verantwortlichen möchten mit dem 27-Jährigen gern vorzeitig verlängern, um nach Mats Hummels, der zu Bayern München geht, und möglicherweise auch Ilkay Gündogan nicht noch einen dritten Topmann zu verlieren. Nationalspieler Gündogan wird seit längerem mit Pep Guardiolas neuem Verein Manchester City in Verbindung gebracht.

Mchitarjan-Berater Raiola möchte augenscheinlich zwei Bedingungen erfüllt sehen. Bei Anfragen von Topclubs aus Europa soll Mchitarjan wechseln dürfen. Zudem soll er den BVB dann verlassen können, wenn Thomas Tuchel nicht mehr Trainer der Dortmunder ist. Sollten die Raiola-Ambitionen nicht erfüllt werden, droht dem BVB im kommenden Jahr ein Mchitarjan-Wechsel ohne Ablösesumme.

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion