Trotz Effenbergs harter Hand: Paderborn in der Krise

Titelbild
Paderborns Trainer Stefan Effenberg schlägt nach dem 0:0 die Hand vor das Gesicht.Foto: Friso Gentsch/dpa
Epoch Times21. Dezember 2015

Paderborn (dpa) – Auch die harte Hand von Trainer Stefan Effenberg hat dem SC Paderborn kurz vor der Winterpause nicht zu einer Wende im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga verholfen.

Der Bundesliga-Absteiger kam im letzten Punktspiel des Jahres nicht über ein 0:0 gegen Fortuna Düsseldorf hinaus und ist inzwischen seit sieben Spielen ohne Sieg. Damit geht das Team von Effenberg, der nach dem 0:4 in Bochum Daniel Brückner, Mahir Saglik und Srdjan Lakic suspendiert hatte, als 16. mit einem Rückstand von drei Punkten auf den Tabellen-15. Düsseldorf in die Winterpause.

Düsseldorfs Interimstrainer Peter Hermann, der nach der Trennung von Frank Kramer eingesprungen war, verabschiedete sich mit einer Bilanz von zwei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage wieder in die zweite Reihe. Vor dem Trainingsauftakt im Januar will die Fortuna den neuen Cheftrainer präsentieren.

Für die Suspendierten sowie den gesperrten Süleyman Koc brachte Effenberg Florian Hartherz, Idir Ouali, Kevin Stöger und Nick Proschwitz. Von „Schweiß und Blut“ war vor 14 839 Zuschauern in einer Begegnung auf mäßigem Niveau bei den Gastgebern zunächst wenig zu sehen. Düsseldorf hatte den besseren Start durch die Chance durch Joel Pohjanpalo nach 90 Sekunden. Paderborns einzige Chance im ersten Durchgang hatte Kapitän Marvin Bakalorz, dessen Schuss aber von Düsseldorf Julian Schauerte vor der Torlinie weggeschlagen wurde.

Etwas lebhafter wurde es in der zweiten Hälfte, in der Paderborns Proschwitz mit einem Kopfball an Düsseldorfs Torhüter Michael Rensing scheiterte (53.). Die Gäste kamen unter anderem durch Pohjanpalo (52.) und Oliver Fink (57.) in aussichtsreiche Positionen.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion