Zurück zu 1954: EM-Trikots ganz klassisch in weiß-schwarz

Titelbild
Fußballnationalspieler Lukas Podolski präsentiert Berlin neue Heimtrikot der deutschen Nationalmannschaft für die EM 2016 in Frankreich.Foto: Rainer Jensen/dpa/dpa
Epoch Times9. November 2015
Weiße Hemden, schwarze Hosen und schwarze Stutzen – die deutsche Fußball-Nationalmannschaft wird bei der Europameisterschaft ganz klassisch auftreten.

Die neuen Trikots für die Europameisterschaft 2016, die bei einer Show des DFB-Ausrüsters Adidas in Berlin präsentiert wurden, erinnern an das Outfit der ersten deutschen Weltmeister 1954 um Fritz Walter.

„Das Trikot sieht nach Erfolg aus, die klassischen Farben passen perfekt zusammen“, übermittelte DFB-Kapitän Bastian Schweinsteiger.

Bei einer Show mit dem Pandamasken-Rapper Cro präsentierten Weltmeister Lukas Podolski sowie seine Nationalmannschafts-Kollegen Jonas Hector und Emre Can die neuen Trikots mit einem „Erfolgscode“ auf der Vorderseite. Die Balken-Grafik repräsentiert die vier WM-Titel und die drei EM-Erfolge, auf den Ärmeln sind die Jahreszahlen der deutschen Triumphe eingearbeitet.

Schwarz-rot-goldene Details zieren den Saum. Für die Präsentation im Football Camp in Berliner Bezirk Wedding, einer früheren Reparaturwerkstatt der Berliner Verkehrsbetriebe, hatten 600 Fans bei Internetverlosungen Tickets gewonnen.

240 Tage vor dem EM-Endspiel wird das Team von Bundestrainer Joachim Löw das neue Trikot erstmals tragen, wenn es am Freitag im Pariser Finalstadion in einem Testspiel gegen EM-Gastgeber Frankreich geht. „Edel, zugleich klassisch und klar“ – damit stehe das Trikot auch dafür, wie die Fans die Mannschaft bei der EM in Frankreich erleben wollen, bemerkte Teammanager Oliver Bierhoff: „Zielstrebig, geradlinig, effizient.“

(dpa)


Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion