Hamburger SV hofft in Hoffenheim auf Trendwende

Auch wenn die Personalsorgen der Hanseaten im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga immer größer werden - Trainer Gisdol gibt seinen Optimismus nicht auf. Mathenia hütet für Adler das Tor.
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Markus Gisdol trifft mit dem HSV auf seinen Ex-Club.Foto: Daniel Reinhardt/dpa
Epoch Times20. November 2016

Satte 18 Punkte trennen den Hamburger SV in der Tabelle der Fußball-Bundesliga derzeit von 1899 Hoffenheim. Dennoch reist das Tabellen-Schlusslicht nicht gesenkten Hauptes in den Kraichgau.

HSV-Trainer Markus Gisdol hat bei seinem ehemaligen Club, für den er zwischen 2013 und 2015 85 Mal auf der Trainerbank gesessen hatte, einen Ansatzpunkt gefunden, den er ausnutzen will. „Hoffenheim rückt teilweise risikoreich auf. Die Umschaltsituationen werden entscheidend sein.“

Die personelle Situation bei den Hanseaten ist allerdings sehr angespannt. In Hoffenheim werden Schlussmann René Adler (wird am Montag am Ellenbogen operiert), Abwehrspieler Emir Spahic (Meniskusquetschung und Adduktoren-Probleme) sowie Mittelfeldmann Albin Ekdal (Sprunggelenk) fehlen. Fraglich ist zudem der Einsatz von Stürmer Luca Waldschmidt. Für Adler rückt Christian Mathenia zwischen die Pfosten.

Der Wechsel im Kapitänsamt von Johan Djourou auf Gotoku Sakai war für Gisdol eine „überfällige Strukturveränderung“. Den Japaner bezeichnete der HSV-Trainer als „den vorbildlichsten Spieler, den wir haben“. (dpa)



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