Herrmann bei Biathlon-WM Vierte im Sprint

Denise Herrmann hat die erste Medaille für die deutschen Biathleten bei der WM in Slowenien als Vierte im Sprint knapp verpasst. Der Sächsin fehlten 7,9 Sekunden auf die Bronzemedaille.Die 32-Jährige leistete sich auf der Pokljuka eine…
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Wurde beim Sprint über 7,5 Kilometer Vierte:k Denise Herrmann in Aktion.Foto: Darko Bandic/AP/dpa/dpa
Epoch Times13. Februar 2021

Denise Herrmann hat die erste Medaille für die deutschen Biathleten bei der WM in Slowenien als Vierte im Sprint knapp verpasst. Der Sächsin fehlten 7,9 Sekunden auf die Bronzemedaille.

Die 32-Jährige leistete sich auf der Pokljuka eine Strafrunde und lag im Ziel nach 7,5 Kilometern 22,3 Sekunden hinter der neuen Weltmeisterin Tiril Eckhoff aus Norwegen, die ohne Fehler blieb. Silber sicherte sich die Französin Anais Chevalier-Bouchet (1 Fehler) vor der Überraschungs-Dritten Hanna Sola (0) aus Belarus.

Zweitbeste Deutsche wurde Franziska Preuß, die ebenfalls einmal in die Strafrunde musste und am Ende den starken achten Platz belegte. Die 26-Jährige war vor dem Start in dieser Saison die beste DSV-Skijägerin im Sprint und im Gesamtweltcup. Vanessa Hinz (1) wurde Zwölfte, Janina Hettich (2) musste sich mit Rang 31 zufriedengeben.

Vor allem Herrmann erkämpfte sich eine gute Ausgangsposition für die Verfolgung am Sonntag (15.30 Uhr/ARD und Eurosport). In dieser Disziplin war sie 2019 in Östersund Weltmeisterin geworden und hatte im Vorjahr in Antholz Silber geholt. Zuvor geht es für die Männer nach ihrem historischen WM-Debakel um Ergebnisverbesserung, Arnd Peiffer auf Rang 36 geht als bester Deutscher ins Jagdrennen. Ein so schlechtes Männer-Ergebnis hatte es in der WM-Geschichte für die deutschen Biathleten noch nie gegeben. (dpa)



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