Kerber folgt Petkovic in Wimbledon in Runde drei

Titelbild
Angelique Kerber erreichte in Wimbledon die dritte Runde.Foto:  Sean Dempsey/dpa
Epoch Times2. Juli 2015
Deutschlands beste Tennisspielerin Angelique Kerber ist ihrer Freundin Andrea Petkovic in Wimbledon in die dritte Runde gefolgt.

Einen Tag nach dem lockeren Zweitrunden-Sieg der Hessin setzte sich die Weltranglisten-Zehnte aus Kiel nach anfänglichen Schwierigkeiten gegen die Russin Anastasia Pawljutschenkowa noch klar mit 7:5, 6:2 durch. Im Kampf um den Einzug ins Achtelfinale des Grand-Slam-Turniers in London trifft die 27 Jahre alte Linkshänderin aus Kiel auf die Spanierin Garbiñe Muguruza oder Mirjana Lucic-Baroni aus Kroatien.

Nach 72 Minuten nutzte Kerber vor den Augen von Bundestrainerin Barbara Rittner und Verbandspräsident Ulrich Klaus ihren dritten Matchball und feierte im siebten Vergleich mit Pawljutschenkowa ihren vierten Sieg. Ihre Fed-Cup-Kollegin Petkovic trifft in der dritten Runde am Freitag auf Sarina Dijas aus Kasachstan.

„Das wird ganz unangenehm“, sagte die Darmstädterin. „Ich muss gut servieren, an ihren Aufschlag rangehen und versuchen, mein Spiel zu spielen. Dann werde ich meine Chancen schon bekommen.“

Dijas hatte zuletzt beim WTA-Turnier in Stuttgart mit ihrem 6:0, 6:0-Erfolg gegen Sabine Lisicki für Aufsehen gesorgt. Im direkten Vergleich zwischen der Weltranglisten-34. Dijas und der an Nummer 14 gesetzten Petkovic steht es 1:1. „Sie ist gerade auf Rasen eine sehr gefährliche Gegnerin“, warnte Bundestrainerin Rittner.

Auch Kerbers Kontrahentin Pawljutschenkowa erwies sich im ersten Satz als unangenehm. Zum 6:5 gelang Kerber das entscheidende Break, nach 40 Minuten entschied sie den Durchgang für sich. Beim 5:1 vergab sie noch zwei Matchbälle, doch bei eigenem Aufschlag machte sie den Erfolg mit nur sechs unerzwungenen Fehlern im ganzen Match perfekt.

(dpa)


Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion