Leipzig will Formtief beenden – Schalke in Köln

Vor dem Gastspiel von RB Leipzig in Mönchengladbach erhöht die Polizei die Sicherheitsvorkehrungen. Auf dem Platz wollen die Gäste ihr Formtief überwinden und den Bayern wieder näher rücken. Im zweiten Bundesliga-Sonntagsspiel gastiert Schalke in Köln.
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Das Hinspiel zwischen RB Leipzig und Borussia Mönchengladbach endete 1:1.Foto: Hendrik Schmidt/dpa
Epoch Times19. Februar 2017

Aufsteiger RB Leipzig kann am Sonntag (15.30 Uhr) mit einem Sieg in der Fußball-Bundesliga bei Borussia Mönchengladbach den Rückstand auf Tabellenführer Bayern München auf fünf Punkte verkürzen.

Dafür müssen die Sachsen allerdings ihre jüngste Formschwäche mit zwei Niederlagen nacheinander überwinden. Zudem hat der Tabellenzweite zuletzt drei Auswärtspartien in Serie verloren und dabei kein Tor erzielt. „Wir müssen das Momentum auf unsere Seite ziehen und in Führung gehen“, sagte Trainer Ralph Hasenhüttl.

Die Gladbacher indes haben in der Liga mit ihrem neuen Trainer Dieter Hecking seit Jahresbeginn zehn von zwölf möglichen Punkten geholt und wollen ihre Aufholjagd auf die Europacup-Plätze fortsetzen. Das 0:1 gegen Florenz in der Europa League nimmt die Borussia eher als unglücklichen Ausrutscher, zumal Coach Hecking mit dem spielerischen Auftritt seines Teams durchaus zufrieden war. Allerdings müssen die Gastgeber erneut auf Spielmacher Raffael verzichten.

Das Match im Borussia-Park ist der erste Auftritt der Sachsen in einer fremden Arena nach den Vorkommnissen vor zwei Wochen in Dortmund, als es außerhalb des Stadions zu Tätlichkeiten gegen Leipziger Fans kam und im Stadion beleidigende Banner gezeigt wurden. Deshalb wurden die Sicherheitsvorkehrungen erhöht.

Im zweiten Sonntagsspiel (17.30 Uhr) tritt der FC Schalke 04 beim 1. FC Köln nach dem 3:0 in der Europa League in Saloniki mit viel Schwung an. Das Selbstvertrauen der Königsblauen ist nach zuletzt vier Pflichtspielen ohne Niederlage und drei Siegen in Serie deutlich gewachsen. Änderungen in der Startelf plant Coach Markus Weinzierl daher nicht. „Ich habe den Eindruck, dass die Jungs fit sind und momentan auch kein Problem damit haben, alle drei oder vier Tage zu spielen“, erklärte der Trainer. Sein Kölner Kollege Peter Stöger hofft nach zwei Pflichtspiel-Niederlagen in Serie auf eine Trendwende. (dpa)



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