NBA plant mit 22 Teams – Alle Deutschen mit Playoff-Chancen

Einen Tag vor der Abstimmung der NBA-Teambesitzer berichten US-Medien über die Rückkehrpläne der US-Basketball-Liga. Für die deutschen Profis um Dennis Schröder und Maxi Kleber sind die mutmaßlichen Absichten für den Rest der Saison mit Chancen verbunden.
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Die NBA hofft auf eine Fortsetzung der Saison mit 22 von 30 Mannschaften.Foto: Justin Lane/EPA/dpa/dpa
Epoch Times4. Juni 2020

Alle deutschen NBA-Profis dürfen sich nach neuen Berichten zu den Plänen der Liga wohl noch Chancen auf eine Playoff-Teilnahme mit ihren Mannschaften ausrechnen.

Die nordamerikanische Basketball-Liga plant laut US-Medienberichten eine Fortsetzung der wegen der Corona-Pandemie unterbrochenen Saison mit 22 von 30 Mannschaften. Die Teambesitzer sollen über den Plan abstimmen.

Demnach soll die Saison spät im Juli auf dem Gelände von Disney World in Orlando wieder starten. Die teilnehmenden Mannschaften würden vor dem Beginn der Playoffs jeweils acht Partien spielen. Sie würden damit sowohl Spielpraxis sammeln nach der dann mehr als drei Monate anhaltenden Unterbrechung als auch die Setzliste und Teilnehmer für die Playoffs bestimmen. Die Meisterschaft wäre dann spätestens Mitte Oktober entschieden.

Neben den Teambesitzern muss auch die Spielergewerkschaft dem Plan zustimmen. Die Details der Vereinbarungen mit dem Disney-Konzern sind auch noch nicht ausgearbeitet. Experten rechnen aber mit Zustimmung aus allen Richtungen. Die Teams sind den Berichten zufolge am Mittwoch über das geplante Vorgehen informiert und dazu angehalten worden, die Zahl der Mitarbeiter und Trainer auf ein notwendiges Minimum zu reduzieren. Die Telefonkonferenz mit den Besitzern ist laut US-Medien für den 4. Juni um 18.30 Uhr deutscher Zeit angesetzt.

Zu den 22 Mannschaften zählen demnach die jeweils besten acht Teams der Eastern und Western Conference. Dazu kommen den Angaben zufolge New Orleans, Portland, San Antonio, Sacramento, Phoenix und Washington – alles Mannschaften, die normalerweise noch die Playoff-Ränge in Reichweite gehabt hätten.

Beendet wäre die Saison bei einer Zustimmung zu diesem Plan unter anderen für den ehemaligen Seriensieger Golden State Warriors um den lange verletzten Stephen Curry. Das Team liegt im Westen auf dem letzten Platz und hatte ohnehin keine Chancen mehr auf die Playoffs.

Die NBA hatte am 11. März als erste große Sport-Liga weltweit ihre Saison wegen der Corona-Pandemie unterbrochen. Auslöser war ein positiver Test bei Utah-Jazz-Profi Rudy Gobert. (dpa)



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