Noch einmal fünf deutsche Achtelfinal-Chancen in Paris

Angelique Kerber, Julia Görges und Andrea Petkovic wollen genau wie Alexander Zverev in das Achtelfinale der French Open. Bei den Herren treten Mischa Zverev und Maximilian Marterer am Samstag in der dritten Runde an. Es warten einige große Gegner.
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Kämpft mit der Weltranglistenersten um den Einzug ins Achtelfinale: Andrea Petkovic.Foto: Michel Euler/dpa
Epoch Times2. Juni 2018

Alexander Zverev ist nach seinem Zittersieg vom Freitag schon im Achtelfinale der French Open, gleich fünf weitere deutsche Tennisprofis können ihm an diesem Samstag noch folgen. Das wäre allerdings eine Überraschung, denn in der dritten Runde warten einige hochkarätige Kontrahenten mit teils großen Namen.

Sollte Mischa Zverev gewinnen, wären Alexander und er erst das dritte Brüder-Paar, das in der Profi-Ära des Tennis gemeinsam unter den letzten 16 eines Grand-Slam-Turniers steht. Die Amerikaner Gene und Sandy Mayer schafften dies 1979 in Wimbledon, die Spanier Emilio und Javier Sanchez 1991 bei den US Open.

JULIA GÖRGES – SERENA WILLIAMS: Die einzigen beiden Vergleiche sind schon lange her. 2010 bei den French Open und 2011 gewann jeweils die einstige Weltranglisten-Erste Williams. Nach ihrer Babypause ist die 36-Jährige aber von einstiger Bestform ein gutes Stück entfernt.

ANDREA PETKOVIC – SIMONA HALEP: Vor vier Jahren trafen beide im Halbfinale in Paris aufeinander, damals gewann Halep. Wie meistens übrigens, nur der erste der sieben Vergleiche ging an Petkovic. Mehrfach aber war es knapp, das gibt der Darmstädterin Hoffnung.

ANGELIQUE KERBER – KIKI BERTENS: An das letzte der bisher zwei Duelle mit der Niederländerin denkt Kerber nicht so gern zurück. 2016 kam sie als Australian-Open-Siegerin nach Paris und verlor in der ersten Runde. Nun sei ein neues Jahr und ein anderes Turnier, sagt Kerber.

MISCHA ZVEREV – KEVIN ANDERSON: Der 30-jährige Zverev und der zwei Jahre ältere Anderson haben zuletzt vor acht Jahren gegeneinander gespielt, damals gab Zverev auf. Der Südafrikaner ist Favorit, weil er die Nummer sieben der Welt ist und 2017 US-Open-Finalist war.

MAXIMILIAN MARTERER – JÜRGEN ZOPP: Für den 22-jährigen Marterer geht es um sein erstes Grand-Slam-Achtelfinale, für den 30-jährigen Zopp auch. Der Este kam erst als Lucky Loser ins Feld und war schon die Nummer 71 der Welt. Marterer als Nummer 70 warnt daher vor ihm. (dpa)



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