Red-Bull-Sportchef Marko schließt Vettel-Rückkehr aus

Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko hat eine Rückkehr von Sebastian Vettel zu seinem früheren Formel-1-Team erneut ausgeschlossen.Nach der Vertragsverlängerung mit Jungstar Max Verstappen (22) bis Ende 2023 werde es „aus ganz simplen monetä…
Titelbild
Werden keine Teamkollegen bei Red Bull: Ferrari-Pilot Sebastian Vettel und Max Verstappen.Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/dpa
Epoch Times15. Februar 2020

Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko hat eine Rückkehr von Sebastian Vettel zu seinem früheren Formel-1-Team erneut ausgeschlossen.

Nach der Vertragsverlängerung mit Jungstar Max Verstappen (22) bis Ende 2023 werde es „aus ganz simplen monetären Gründen“ kein erneutes Engagement für Vettel bei Red Bull geben, sagte der Österreicher dem TV-Sender Sky. „Wir können uns keine zwei solchen Topstars leisten“, sagte Marko.

Vettels Kontrakt bei Ferrari läuft am Ende der kommenden Saison aus. Zuletzt hatte es immer wieder Spekulationen gegeben, dass der 32-Jährige danach wieder zu dem Rennstall des Getränke-Herstellers zurückkehren könnte, mit dem er alle seine vier WM-Titel gewonnen hatte.

Marko sieht Vettel in diesem Jahr mit Blick auf seine mittelfristige Formel-1-Zukunft in der Bringschuld. „Wenn er weiterfahren will und weiter einen gutdotierten Vertrag in einem wettbewerbsfähigem Team haben will, muss er eine richtig gute Saison in diesem Jahr hinlegen“, sagte der 76 Jahre alte Ex-Rennfahrer. Vettel war im Vorjahr nach einer mäßigen Saison mit nur einem Sieg WM-Fünfter hinter seinem Teamkollegen Charles Leclerc (22) geworden. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion