Ronaldo kommt nicht zur Kür des Weltfußballers

Cristiano Ronaldo wird nicht an der FIFA-Gala zur Kür des Weltfußballers am Abend in London teilnehmen.Aufgrund des vollen Terminplans sei es „unmöglich“ anzunehmen, dass auch nur irgendjemand von Juventus Turin an der Gala teilnehme…
Titelbild
Cristiano Ronaldo nimmt nicht an der FIFA-Gala zur Kür des Weltfußballers teil.Foto: Alessandro Di Marco/ANSA via AP/dpa
Epoch Times24. September 2018

Cristiano Ronaldo wird nicht an der FIFA-Gala zur Kür des Weltfußballers am Abend in London teilnehmen.

Aufgrund des vollen Terminplans sei es „unmöglich“ anzunehmen, dass auch nur irgendjemand von Juventus Turin an der Gala teilnehme, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Montag aus Kreisen des italienischen Spitzenclubs. Eine Reaktion des Fußball-Weltverbandes gab es vorerst nicht.

Nach dem Auswärtsspiel gegen Frosinone Calcio am Sonntagabend sei die Juve-Mannschaft erst mitten in der Nacht nach Turin zurückgekehrt, hieß es. Am Dienstag beginnen die Vorbereitungen für das Liga-Spiel gegen Bologna am Mittwoch, Samstag steht für Ronaldo und seine Kollegen das Spitzenspiel gegen den SSC Neapel an.

Warum die Absage des fünffachen Weltfußballers trotz des seit langem feststehenden Juve-Terminkalenders so kurzfristig erfolgte, war unklar. Das Fehlen des 33-Jährigen legt den Schluss nahe, dass nicht er sondern Vize-Weltmeister Luka Modric am Abend mit der Trophäe des weltbesten Fußballers des Jahres gekürt wird.

Ende August war Ronaldo der Ehrung Modrics als Europas bester Spieler kurzfristig fern geblieben, nachdem er erfahren hatte, dass er in Monaco nicht zum Sieger gekürt wird. In der Vergangenheit hatte der Portugiese auch schon Gala-Teilnahmen abgesagt, wenn sein langjähriger Rivale Lionel Messi ihn auf den zweiten Rang verwiesen hatte. Neben Modric und Ronaldo gehört noch Liverpool-Stürmer Mohamed Salah zum nominierten Final-Trio. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion