VW löst Mercedes als Generalsponsor beim DFB ab

Der Automobilkonzern Volkswagen löst Mercedes-Benz von 2019 an als Generalsponsor beim Deutschen Fußball-Bund ab. Das gab der DFB nach einer Präsidiumssitzung bekannt.„Wir freuen uns sehr, Volkswagen ab 2019 als Mobilitätspartner an unserer…
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Der Automobilkonzern Volkswagen wird ab 2019 Generalsponsor des Deutschen Fußball-Bundes.Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Epoch Times14. Juli 2017

Der Automobilkonzern Volkswagen löst Mercedes-Benz von 2019 an als Generalsponsor beim Deutschen Fußball-Bund ab. Das gab der DFB nach einer Präsidiumssitzung bekannt.

„Wir freuen uns sehr, Volkswagen ab 2019 als Mobilitätspartner an unserer Seite zu haben. Es passt zum DFB, dass VW mit seinem Engagement den gesamten Fußball von der Spitze bis zur Basis im Blick hat“, erläuterte DFB-Präsident Reinhard Grindel in einer Mitteilung.

Mercedes-Benz war 45 Jahre lang Partner des DFB. Mitte März hatte der DFB die Sponsorenrechte in der Kategorie Automobil für den Zeitraum vom 1. Januar 2019 bis 31. Juli 2024 neu ausgeschrieben. Über die Höhe der Vereinbarung machten beide Seiten keine Angaben.

„Die Partnerschaft mit dem Deutschen Fußball-Bund ist für uns ein großes Ereignis. Denn: Volkswagen und der Volkssport Nummer 1 – das ist eine gute Partnerschaft! Der DFB beweist mit den deutschen Nationalmannschaften Mut, Innovationskraft und den unbedingten Willen zum Erfolg. Diese Werte gelten auch für Volkswagen“, sagte Herbert Diess, der Vorstandsvorsitzende der Marke Volkswagen.

VW dürfte sich angesichts des immer noch nicht ausgestandenen Abgasskandals durch die VW-Logos auf der Brust der Nationalspieler oder dem Firmenschriftzug auf dem Mannschaftsbus einen Imagegewinn erhoffen. „Auch wenn die Vorgänge nicht vergleichbar sind, eint den DFB und VW die Notwendigkeit, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen und die richtigen Maßnahmen für die Zukunft abzuleiten“, sagte DFB-Chef Grindel.

Volkswagen ist auch in anderen Bereichen des Fußball-Sponsorings präsent. Der Vertrag als Partner des DFB-Pokals läuft noch bis 2022 und der Bundesligisten VfL Wolfsburg ist eine 100-prozentige Konzerntochter. Unterstützung erhält auch der Zweitligist Eintracht Braunschweig. (dpa)



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