Weltfußballer-Wahl: Lewandowski unter drei Finalisten

Für Bayern-Trainer Hansi Flick hätte Robert Lewandowski die Wahl zum Weltfußballer «absolut verdient». Der Torjäger schafft es wie erwartet unter die drei Finalisten - neben den beiden üblichen Verdächtigen.
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Könnte eine überragende Saison mit dem Weltfußballer-Titel krönen: Bayern-Torjäger Robert Lewandowski.Foto: Michael Regan/Getty Images via UEFA/dpa/dpa
Epoch Times11. Dezember 2020

Torjäger Robert Lewandowski vom Champions-League-Sieger FC Bayern München zählt zu den drei Finalisten bei der Wahl zum Weltfußballer 2020.

Das teilte der Weltverband FIFA mit. Neben dem polnischen Nationalspieler schafften es Cristiano Ronaldo (Juventus Turin) und Lionel Messi (FC Barcelona) unter die Top Drei. „Wir alle im Verein hoffen, dass er Weltfußballer wird. Er hat es in dieser Saison absolut verdient“, sagte Bayern-Trainer Hansi Flick vor dem Spiel des deutschen Meisters und Pokalsiegers am Samstagabend (18.30 Uhr/Sky) bei Union Berlin.

Flick zählt bei der Wahl zum Trainer des Jahres ebenfalls zu den Finalisten – neben dem Chilenen Marcelo Bielsa von Leeds United und Jürgen Klopp vom englischen Meister FC Liverpool. Nationalkeeper Manuel Neuer darf sich neben dem Brasilianer Alisson vom FC Liverpool und dem Slowenen Jan Oblak von Atlético Madrid Hoffungen auf die Auszeichnung als Welttorhüter machen. Lewandowski, der Torschützenkönig der abgelaufenen Champions-League- und Bundesliga-Saison, war Anfang Oktober bereits zu Europas Fußballer des Jahres gewählt worden und gilt als Favorit in der Kategorie.

„Er war nie so gut wie jetzt gerade. Es ist klarer als in den vergangenen Jahren“, sagte zuletzt Rekordnationalspieler Lothar Matthäus, der 1991 zum Weltfußballer gewählt wurde.

Bis zum 9. Dezember konnten die Fans auf der FIFA-Homepage abstimmen. Daneben floss die Wahl der Nationaltrainer, der Spielführer und eines Fachjournalisten der jeweiligen Länder in die Entscheidung ein. Die Vergabe findet am 17. Dezember in der FIFA-Zentrale in Zürich statt.

Bei den Frauen verpasste die deutsche Nationalspielerin Dzsenifer Marozsán von Olympique Lyon den Einzug in die Top drei. Dort stehen die ehemalige Wolfsburgerin Pernille Harder aus Schweden (FC Chelsea), die Engländerin Lucy Bronze von Manchester City und die Französin Wendie Renard (Olympique Lyon) unter den drei Besten. (dpa)



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