Preisvorgaben? Russische Kartellbehörde geht gegen Apple vor

Wegen verbotener Preisvorgaben für iPhones in Russland geht die Kartellbehörde in Moskau gegen den Hersteller Apple vor. Gegen die russische Vertriebsgesellschaft Apple Rus sowie mehrere internationale Töchter des US-Konzerns wurde ein Verfahren eingeleitet.
Titelbild
iPhones scheinen glücklich zu machen - doch jetzt ermitteln russische Kartellbehörden, ob Apple mit den Händlern verbotene Preisvorgaben getroffen hat.Foto:  David Moir/Archiv/dpa
Epoch Times8. August 2016

Dies teilte das Staatliche Anti-Monopol-Komitee am Montag in Moskau mit. Die Apple-Mobiltelefone iPhone 6S und iPhone 6S plus seien bei 16 Handelsketten und Telekom-Anbietern in Russland zum gleichen Preis verkauft worden.

„Dieses Zusammentreffen könnte das Ergebnis einer Koordination der Preise bei russischen Händlern durch die Apple-Gruppe sein“, erklärte die Behörde. Der angeblich nur empfohlene Verkaufspreis sei tatsächlich eine Vorgabe gewesen.

Ein ähnliches Vorgehen sei auch bei anderen Apple-Telefonmodellen beobachtet worden. Von Apple in Russland gab es der Agentur Interfax zufolge zunächst keine Reaktion auf die Vorwürfe. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion