Pakistan: Mindestens 32 Tote nach Erdbeben

Erdbeben sind in Pakistan keine Seltenheit. Bei einem neuerlichen Beben sind in der Region mindestens 32 Menschen ums Leben gekommen. Auch Nachbarländer waren betroffen.
Titelbild
Soldaten gehen an einer stark beschädigten Straße in Jatla vorbei.Foto: Anjum Naveed/AP/dpa
Epoch Times25. September 2019

Nach einem starken Erdbeben in Pakistan ist die Zahl der Toten auf mindestens 32 gestiegen.

30 von ihnen kamen im nordöstlichen Bezirk Mirpur der Region Kaschmir ums Leben, zwei in der östlichen Provinz Punjab, sagten lokale Behördenvertreter am Mittwoch. Außerdem seien mindestens 478 Menschen verletzt worden. 150 von ihnen schwebten in Lebensgefahr.

Das Erdbeben hatte vor allem Pakistan erschüttert, es war aber auch in den Nachbarländern Afghanistan und Indien zu spüren. Pakistanischen Behörden zufolge hatte es eine Stärke von 5,8. Die US-Erdbebenwarte USGS gab die Stärke mit 5,2 an. In sozialen Medien wurden Bilder mit massiven Schäden an Häusern und Straßen vor allem aus der Region Kaschmir geteilt.

Das Zentrum des Bebens in rund zehn Kilometern Tiefe lag laut der pakistanischen Meteorologiestelle in der Stadt Jehlum in der Nähe der Hauptstadt Islamabad und unweit des pakistanisch-kontrollierten Teils der Region Kaschmir.

Dienstagnachmittag waren umfangreiche Rettungsarbeiten angelaufen. Behördenvertretern zufolge würden diese durch schwere Schäden an Straßen und durch starken Regen behindert.

Erdbeben sind in der Region weit verbreitet und können große Schäden anrichten. Im Oktober 2015 wurden bei einem Erdbeben der Stärke 7,5 mehr als 400 Menschen getötet und mehrere Tausend Menschen in Afghanistan, Pakistan und Indien obdachlos. (dpa)

Jungen versuchen, Stücke aus dem Schutt eines Hauses zu bergen, das durch ein starkes Erdbeben im Nordosten Pakistans beschädigt wurde. Foto: Anjum Naveed/AP



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