Riesiges Treibstofflager in Tschechien in Flammen

In Tschechien ist am Montag ein riesiges Treibstofflager der staatlichen Erdölfirma Cepro in Brand geraten, es kam zu Explosionen.
Titelbild
Feuerwehr.Foto: iStock
Epoch Times10. September 2018

In Tschechien ist am Montag ein riesiges Treibstofflager in Brand geraten. Es sei zu Explosionen gekommen, berichtete die Agentur CTK. Ein Mensch wurde nach Angaben der Feuerwehr mit Verbrennungen und Knochenbrüchen ins Krankenhaus gebracht. Die Einsatzkräfte riefen einen Großalarm aus.

Zu dem Unglück kam es auf dem Gelände eines Lagers der staatlichen Erdölfirma Cepro bei der Gemeinde Loukov im Osten des Landes. Zunächst hatte es seitens des Betreibers und der Feuerwehr geheißen, dass zwei von vier Tanks in Flammen stünden. Später präzisierte das Betreiberunternehmen, dass eine Abfüllanlage für Treibstoff betroffen sei und das Feuer eingegrenzt werden konnte.

Die Anlage dient der Sicherung der strategischen Ölreserve des Landes und war erst vor sieben Jahren neu in Betrieb genommen worden. Der Bau des modernen Lagers hatte umgerechnet rund 55 Millionen Euro gekostet.

Die knapp 1000 Einwohner des angrenzenden Ortes wurden zunächst nicht evakuiert. Die Bevölkerung im weiten Umkreis war aber aufgerufen, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die tschechische Eisenbahn stellte den Schienenverkehr auf einer vorbeiführenden Strecke ein. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion