Rund 2.000 Bahnreisende stranden an kleinem Bahnhof in Niedersachsen

Das Logo der Deutschen Bahn (DB) frühen Morgen vor dem Bremer Hauptbahnhof.
Das Logo der Deutschen Bahn (DB) frühen Morgen vor dem Bremer Hauptbahnhof. Symbolbild.Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa
Epoch Times5. August 2022

Rund 2.000 Bahnreisende sind wegen eines Unwetters in einem Ort in Niedersachsen gestrandet. Zwischen Hamburg und Bremen kam es zu einer Streckensperrung, wie die Bundespolizei in Bremen am Freitag mitteilte. Deswegen endete die Fahrt für die Reisenden am Donnerstagabend vorzeitig in Tostedt im niedersächsischen Landkreis Harburg.

Erst gegen 23.00 Uhr sei die Bundespolizei über den Vorfall informiert worden. Bei der Ankunft der Beamten waren noch etwa 800 Menschen an dem Bahnhof. Das Deutsche Rote Kreuz organisierte die Betreuung und Versorgung. Nach einem Kontakt mit den jeweiligen Bahnmitarbeitern stellte sich heraus, dass kein Schienenersatzverkehr eingerichtet wurde.

Vertreter der Stadt Tostedt organisierten daraufhin zwei Reisebusse, welche die Reisenden im Shuttleverkehr zum Hauptbahnhof nach Bremen brachten. Zutritt bekamen vorwiegend Familien mit Kleinkindern. Erst gegen 03.00 Uhr in der Nacht wurde die Strecke zwischen Hamburg und Bremen wieder freigegeben, und die Fahrgäste konnten ihre Reise fortsetzen. (afp/dl)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion