Sturm und Schnee behindern Verkehr in Teilen Deutschlands

Das Wetter hat Bahn- und Autofahrern in einigen Bundesländern zu schaffen gemacht. Der Wetterdienst warnt im Süden vor schweren Sturm- und Orkanböen.
Titelbild
Autos fahren im Schneegestöber auf der A8 bei Holzkirchen. Meteorologen erwarten durch Sturmtief «Bianca» heftigen Wind mit Sturmböen sowie Schneefälle.Foto: Matthias Balk/dpa/dpa
Epoch Times28. Februar 2020

Sturm und Schnee haben am Donnerstagabend in mehreren Teilen Deutschlands den Bahn- und Autoverkehr behindert. Zwischen Nürnberg und Stuttgart musste kurz vor 20 Uhr ein IC-Zug im mittelfränkischen Leutershausen auf freier Strecke anhalten, wie ein Sprecher der Deutschen Bahn sagte.

Grund war ein Baum, der ins Gleis gekracht war. Die Reisenden mussten mindestens eine Stunde ausharren. Im Fernverkehr kam es am Abend zu mehreren Streckensperrungen, etwa zwischen Offenburg und Freiburg.

„Kräftiger Schneefall verbunden mit starkem Wind gefährdet den Bahnverkehr“, teilte die Deutsche Bahn mit Blick auf die Sperrung der Strecke zwischen Nürnberg und Würzburg mit.

Die Strecke zwischen Salzburg und Rosenheim sei aktuell stromlos, hieß es am Abend. „Züge des Fernverkehrs warten am nächsten Bahnhof die Dauer der Störung ab. Dadurch kommt es zu Verzögerungen.“

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte für Bayern und Baden-Württemberg vor schweren Sturm- und Orkanböen in der Nacht zu Freitag gewarnt.

Im Kreis Würzburg verursachten heftiger Schneefall und glatte Straßen zahlreiche Rettungsdiensteinsätze. Es sei zu Unfällen und sturmbedingten Verletzungen gekommen, teilte der Kreisverband Würzburg des Bayerischen Roten Kreuzes mit.

Die Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV) teilte am Abend mit, dass der innerstädtische Busverkehr wegen des Wetters aus Sicherheitsgründen für die Nacht eingestellt werde.

In Rheinland-Pfalz starb eine junge Autofahrerin bei einem Unfall auf schneeglatter Straße. Nach ersten Ermittlungen war die 21-Jährige am Donnerstagnachmittag mit ihrem Auto nahe Wolken im Kreis Mayen-Koblenz unterwegs, als sie von ihrer Spur abkam, wie die Polizei mitteilte.

Dabei stieß sie vermutlich mit dem entgegenkommenden Auto eines 60-Jährigen zusammen. Die junge Frau konnte nur noch tot aus ihrem Wagen geborgen werden. Der Fahrer des anderen Wagens musste aus seinem Auto befreit werden.

Auf der Autobahn 48 bei Ulmen in Rheinland-Pfalz gerieten mehrere Lastwagen ins Schlingern und stellten sich quer. In beiden Richtungen kam es am Donnerstag infolgedessen zu Staus, wie ein Sprecher der Autobahnpolizei in Mendig sagte. „Wenn wir in der Eifel Schneefall haben, ist das ruck zuck so.“

In Hessen kamen Autofahrer im abendlichen Berufsverkehr wegen Schneefalls und glatter Straßen ins Rutschen. Vor allem im Hochtaunuskreis gab es auf einigen Bundesstraßen nahe Königstein teils massive Verkehrsprobleme, wie ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur sagte.

Es sei zu einer Reihe von Glätteunfällen gekommen. Meist blieb es bei Blechschäden, auch von mehreren Leichtverletzten berichtete der Polizeisprecher. Glatt und rutschig war es auch auf vielen Straßen in Mittel- und Osthessen, vor allem in den höheren Lagen. (dpa)



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