Ungarischer Chef-Sicherheitsberater: Über 2 Millionen Migranten haben anonyme Prepaid-Kreditkarten erhalten

Der Chef-Sicherheitsberater des ungarischen Premierministers György Bakondi erklärte kürzlich in einem Fernsehinterview, dass (Zitat) „über zwei Millionen Migranten anonyme EC-Karten erhalten haben, und der Gegenwert von 500 Milliarden Forint (ca. 1,55 Milliarden Euro) auf diese Weise ausgegeben wurde“. So heißt es in einer Mitteilung der ungarischen Regierung.
Epoch Times6. Mai 2019

Der Chef-Sicherheitsberater des ungarischen Premierministers György Bakondi erklärte kürzlich in einem Fernsehinterview, dass (Zitat) „über zwei Millionen Migranten anonyme EC-Karten erhalten haben, und der Gegenwert von 500 Milliarden Forint (ca. 1,55 Milliarden Euro) auf diese Weise ausgegeben wurde“. So heißt es in einer Mitteilung der ungarischen Regierung.

Laut Bakondi wären die EC-Karten für Migranten rechtswidrig – denn europäische Bürger dürften keine anonymen Bankkarten besitzen, sie könnten so nicht überwacht werden uns stellten ein Sicherheitsrisiko dar.

Auch andere Bemühungen der Europäischen Union zur Legalisierung der illegalen Migration, wie das Migrantenvisum und die Einrichtung legaler Einwanderungswege haben gesundheitliche, wirtschaftliche und kulturelle Folgen für ungarische und europäische Bürger, heißt es dort weiter. Nach Ansicht des ungarischen Chef-Sicherheitsberaters würden sie die Migration nicht stoppen, sondern legalisieren wollen.

In der Mitteilung heißt es weiter: „Ungarn ist jedoch nicht damit einverstanden. Ungarn ist der Meinung, dass das Problem nicht nach Europa gebracht werden darf, sondern dass vielmehr Hilfe geleistet werden muss, damit Probleme vor Ort gelöst werden können.“

Abschließend erklärt Bakondi, dass das gute Wetter zu einem erneuten Anstieg der Zahl der Migranten auf der Balkanmigrationsroute geführt hätte.

Ende 2018 berichtete das slowenische Nachrichtenportal „Nova24tv“, dass die kroatische Polizei darauf hinwies, dass Migranten Prepaid-EC-Karten von Mastercard besäßen. Diese seien mit den EU- und UNHCR-Logos versehen und einer Nummer, wären aber ohne Namen. Ein Teil der Migranten würde mit diesen Karten Geld abheben.

Die UNHCR informiert über die Ausgabe solcher Prepaid-EC-Karten auf ihrer Webseite. Nicht nur in Griechenland, sondern auch in Botswana, Sudan, Mexiko, Türkei, Libanon und Syrien würden solche Karten ausgegeben, erklärt ein Sprecher der UNHCR. Die Karten würden monatlich mit einem bestimmten Geldbetrag aufgeladen und würden den jeweiligen Grundbedarf decken.

Die in Griechenland herausgegeben EC-Karten wären aber für ihre Nutzung auf Griechenland beschränkt, so die UNHCR.

In Griechenland wurden die Karten im Rahmen des ESTIA-Programms bereitgestellt, finanziert hat das Programm die Europäische Kommission.

Insgesamt wären weltweit mehr als zwei Millionen Menschen bis September 2018 durch das UNHCR mit Bargeld unterstützt worden: In Form von Kartenzahlungen, mobiler Konten und direkter Bargeldhilfe.



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