Bremsklotz Deutschland: IWF sieht Weltwirtschaft unter Druck – Öko-Wahn mitverantwortlich

Ob der Mensch im Allgemeinen und Deutschland im Besonderen tatsächlich das Weltklima beeinflussen kann, ist ungewiss. Dass hingegen ein politisch herbeigeführtes Schwächeln der deutschen Automobilindustrie – Stichwort: Diesel – die Weltwirtschaft negativ beeinflusst, bestätigt nun der IWF. 
Epoch Times10. April 2019

Im Jahr 2019 wird das weltweite Wirtschaftswachstum nur noch 3,3 Prozent betragen, dies ist nach 3,6 Prozent im Vorjahr ein nicht unerheblicher Rückgang.

Die Chefvolkswirtin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Gita Gopinath, die diese Prognose jüngst in Washington verkündete, spricht vom langsamsten Wachstum seit 2009

– und damit immerhin jenes Jahres, in dem die Auswirkungen der weltweiten Finanzkrise am deutlichsten zum Tragen kamen.

Ein Faktor, der zu dieser spürbaren Verlangsamung beitrage, sei das schwache Wirtschaftswachstum in Deutschland, meint die Volkswirtin.

Die hiesige Wirtschaft werde im laufenden Jahr nur um 0,8 Prozent wachsen, prognostiziert Gopinath.

Damit liegt sie auf einer Linie mit dem Institut für Weltwirtschaft in Kiel und weiteren Forschungsinstituten im Inland.

Auch Gopinath deutet an, was hinter vorgehaltener Hand bereits vielerorts die Runde macht: Deutschland ist drauf und dran, durch den Niedergang seiner Automobilindustrie Wohlstand und Zukunftsfähigkeit zu verspielen.

Gopinath verwies auf Probleme mit dem neuen Verbrauchs- und Abgasmessstandard WLTP.

Zwischen den Zeilen wird deutlich, was damit gemeint ist: Eine ideologische Belastungspolitik unter dem Banner der Ökologie, die vor allem die Branchen in Deutschland trifft, die Wohlstandslöhne bezahlen, schädigt nicht nur die deutsche Volkswirtschaft, sondern auch das Wachstum auf internationaler Ebene.

Auch ein harter Brexit mit unterbrochenen Lieferverbindungen und erheblichen Zollbelastungen bleibt ein potenzieller Belastungsfaktor für die Weltwirtschaft im laufenden Jahr.

„Die Situation ist in Bewegung, Vorhersagen sind sehr schwierig“, räumt Gopinath jedoch ein.

Für die kommenden Jahre ist die IWF-Chefvolkswirtin zumindest mit Blick auf die Weltwirtschaft guter Dinge.

Im nächsten Jahr solle das Wachstum wenigstens wieder das Tempo von 2018 aufnehmen, so die Chefvolkswirtin des Internationalen Währungsfonds.

 



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