Kripo ermittelt nach Tod von Kindern in Regenrückhaltebecken

Wie konnten zwei kleine Kinder in ein Regenrückhaltebecken fallen, das auch die Feuerwehr als Löschteich nutzt? Das ist die Frage, die die Polizei bei Hamburg nach dem Tod der beiden Jungen beschäftigt.Glinde (dpa/lno) - Nach dem Ertrinken von…
Epoch Times12. August 2018

Wie konnten zwei kleine Kinder in ein Regenrückhaltebecken fallen, das auch die Feuerwehr als Löschteich nutzt? Das ist die Frage, die die Polizei bei Hamburg nach dem Tod der beiden Jungen beschäftigt.Glinde (dpa/lno) – Nach dem Ertrinken von zwei kleinen Kindern in einem Regenrückhaltebecken bei Hamburg sucht die Polizei nach der Unglücksursache. Die Ermittlungen führe die Kriminalpolizei in Reinbek, sagte ein Polizeisprecher am Samstag. Eine wichtige Frage dürfte sein, ob das Wasserbecken nahe einem Hotel in Glinde (Kreis Stormarn) ausreichend gesichert war. Die beiden Jungen im Alter von fünf und sechs Jahren waren am Freitag von einem Gottesdienst ausgebüxt. Mitglieder der christlichen Gemeinschaft konnten sie zunächst aus dem Wasser retten und reanimieren. Wenig später starben sie jedoch im Krankenhaus. Am Wochenende lagen Blumen vor dem Unglücksort.Das Wasser in dem etwa 10 mal 15 Meter großen Becken ist nach Angaben der örtlichen Feuerwehr am Rande nur etwa einen halben Meter tief, in der Mitte aber zwei Meter. Die Ränder fallen hinter Büschen knapp zwei Meter steil ab und sind mit einer möglicherweise rutschigen Folie bedeckt. Der Teich dient auch als Löschwasser-Reservoir.. Im benachbarten Hotel hatte zum Zeitpunkt des Unglücks eine Veranstaltung einer afrikanischen Christengemeinschaft stattgefunden. Die rund 300 Teilnehmer waren nach Angaben des Feuerwehrsprechers aus mehreren europäischen Ländern angereist.



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