Grünes Licht für deutsch-ukrainisches Rüstungsunternehmen

Der Rüstungskonzern Rheinmetall und der ukrainische Staatskonzern Ukrainian Defense Industry (UDI) wollen ein gemeinsames Unternehmen gründen. Das Bundeskartellamt hat nun grünes Licht gegeben.
Titelbild
Rheinmetall-Militärfahrzeug. Das Rüstungsunternehmen strebt eine Kooperation mit einem ukrainischen Unternehmen an.Foto: Christof Stache/AFP via Getty Images
Epoch Times28. September 2023

Das Bundeskartellamt hat keine Einwände gegen die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens des deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall und des ukrainischen Staatskonzerns Ukrainian Defense Industry (UDI). Das neue Unternehmen „soll in der Ukraine Militärfahrzeuge bauen und warten“, erklärte Bundeskartellamtschef Andreas Mundt am Donnerstag. In Deutschland ergeben sich demnach durch dieses Vorhaben weder wettbewerbliche Überschneidungen noch Anhaltspunkte für wettbewerbliche Bedenken. „Unsere Freigabe haben wir zügig erteilt.“

Das neue Gemeinschaftsunternehmen hat laut Bundeskartellamt seinen Sitz in Kiew und wird „zunächst ausschließlich auf dem Staatsgebiet der Ukraine tätig sein“. Während Rheinmetall im Rüstungsbereich vor allem für die Herstellung von Panzerfahrzeugen steht, ist das ukrainische Staatsunternehmen UDI im Bereich der Verteidigungsindustrie für die Herstellung von Waffen und Ausrüstung bekannt.

(afp/red)



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