DHL bringt Paketautomaten für mehrere Anbieter auf den Markt

Die Deutsche Post DHL hat angekündigt, noch in diesem Jahr anbieteroffene Paketautomaten auf den Markt zu bringen. Im laufenden Jahr sollen 100 solcher Stationen vor allem in größeren Städten installiert werden.
Ab August bekommen alle Firmenkunden der Deutschen Post DHL einen umfassenden CO2-Bericht.
Neue Paketautomaten der Post sollen in Zukunft auch Pakete enthalten können, die von anderen Dienstleistern geliefert wurden.Foto: Jan Woitas/dpa
Epoch Times18. März 2024

Die Deutsche Post DHL hat angekündigt, noch in diesem Jahr anbieteroffene Paketautomaten auf den Markt zu bringen.

„Unser Ziel ist es, dass Verbraucher:innen die Automaten immer nutzen können – unabhängig davon, mit welchem Paketdienst sie ihre Waren verschicken“, erklärte Lukas Beckedorff. Er ist Geschäftsführer der neu gegründeten DHL-Tochter „One Stop Box“. Im laufenden Jahr sollen 100 solcher Stationen vor allem in größeren Städten installiert werden.

2.000 Automaten ab 2025

2025 plant die DHL-Gruppe eigenen Angaben zufolge mit 2.000 weiteren Paketautomaten. „Unser Ziel ist es, in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Paketdienstleistern und dem stationären Einzelhandel das größte offene Automatennetz in Deutschland zu betreiben“, erklärte Beckedorff.

Die Automaten sollen „intuitiv“ per App oder über ein Bedienterminal direkt an der Station bedient und an gut erreichbaren, zentralen Standorten aufgebaut werden.

Aus Gesprächen mit Kommunen und Stadtverwaltungen wisse die Deutsche Post DHL, dass es großes Interesse an Paketautomaten für mehrere Anbieter gibt, erklärte Beckedorff. Das neue Automatennetz soll die bereits bestehenden 13.000 Packstationen der DHL ergänzen. Diese sollen auch in Zukunft weiter zur Verfügung stehen. (afp)

 



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion