G7-Länder beraten über Wirtschaftspolitik und Wechselkurse
Gastgeber Japan hoffte zuletzt auf ein Signal der G7-Partner, dass angesichts der schwächelnden Weltwirtschaft neben der Geldflut durch die Notenbanken auch die Finanzpolitik gegensteuern sollte. Schuldenfinanzierte Konjunkturspritzen lehnt aber vor allem Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) ab.
Zur G7 gehören die USA, Japan, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Kanada und Italien. Erwartet wird ein Formelkompromiss, mit dem wie zuletzt auf den Dreiklang aus Finanz- und Geldpolitik sowie Strukturreformen verwiesen wird.
Thema wird auch die aktuelle Wechselkurspolitik sein. So kämpft Japan mit einer starken Aufwertung des Yen, was der Wirtschaft zu schaffen macht. In der kommenden Woche kommen dann die Staats- und Regierungschefs der G7-Länder zu ihrem Gipfel in Japan zusammen.
(dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion