Haseloff: Nicht zu viel Geld für Energiekonzerne – Kohlemilliarden sollen in Jobs fließen

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff will beim Kohleausstieg den Kraftwerksbetreibern nur wenig Abfindung zahlen. Das Geld werde seiner Ansicht nach für neue Arbeitsplätze in den Revieren gebraucht.
Titelbild
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff.Foto: Carsten Koall/Getty Images
Epoch Times14. Januar 2020

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff dringt beim Kohleausstieg darauf, nicht zu hohe Summen für die Entschädigung von Kraftwerksbetreibern auszugeben. Das Geld werde für neue Arbeitsplätze in den Revieren gebraucht, sagt der CDU-Politiker der Deutschen Presse-Agentur.

Zudem seien Investitionen in Zukunftsfelder wie Wasserstofftechnologie, Elektromobilität und Künstliche Intelligenz nötig. „Mit diesen Geldern stattdessen jetzt größtenteils die Abfindungen für die Energiekonzerne zu bezahlen, die ihre Kraftwerke früher abschalten, dafür ist das Geld zu schade.“

Heute verhandelt die Bundesregierung mit Betreibern von Kraftwerken über Entschädigungen für das vorzeitige Abschalten von Standorten. Deutschland will bis 2038 schrittweise aus der klimaschädlichen Verstromung von Kohle aussteigen. Eine von der Bundesregierung eingesetzte Kommission hatte sich vor einem Jahr auf dieses Datum verständigt.

Zudem schlug sie Hilfen des Bundes in Höhe von 40 Milliarden Euro für die vom Kohleausstieg betroffenen Regionen in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen vor. Die Bundesregierung hatte zugesagt, das Konzept umzusetzen. (dpa)



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