Mercedes will China-Geschäft mit Marken-Tempel ankurbeln

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In Peking soll es in Zukunft ein Mercedes-Museum geben, ähnlich prestigeträchtig wie das Stuttgarter Haus.Foto: Daimler AG
Epoch Times24. September 2013

Um endlich auf dem chinesischem Markt Fuß zu fassen, leistet Mercedes-Hersteller Daimler sich eine Marketing-Aktion der besonderen Art: In Peking soll ein „Mercedes-Benz Cultural Center“ entstehen. Ein Museum, das in aufsehenerregender Architektur die Geschichte der Marke erzählt, soll Herzstück der Anlage werden.

Harte Konkurrenz von Audi und BMW

Seit langem stehen Autos der Marken Audi und BMW in der Gunst der Chinesen fiel höher als die Limousine mit dem Stern. Um den chinesischen Markt wirksam zu erobern, hat Daimler deshalb vor einem Jahr ein eigens für China zuständiges Vorstandsmitglied berufen. Hubertus Troska stellte das millionenschwere Museums-Projekt vor Journalisten in Peking vor. „Mit wegweisender Architektur als Ort des kulturübergreifenden Dialogs“ soll der Bau das Image von Mercedes in China aufbürsten und reiche Chinesen für die Marke gewinnen.

Über das Design des Museums wurde bisher noch nichts verraten und auch ein genauer Standort steht noch nicht fest. Sicher ist jedoch, dass Daimler für seine Repräsentanz in Peking weder Kosten noch Mühen scheuen wird. Das futuristisch inszenierte Mercedes-Museum in Stuttgart soll laut FAZ mehr als 100 Millionen Euro gekostet haben. Es zog seit seiner Eröffnung im Jahr 2006 mehr als fünf Millionen Besucher an. (rf)



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