Bahn: Gut eine Million mehr Reisende nach Mehrwertsteuersenkung

In den ersten vier Wochen 2020 stieg die Zahl der Reisenden von 11 auf 12,2 Millionen. Das Ergebnis übertrifft die Erwartungen von Bahnchef Richard Lutz.
Titelbild
Einer der deutschen IC-Züge.Foto: iStock
Epoch Times17. Februar 2020

Immer mehr Menschen nutzen den Fernverkehr der Deutschen Bahn – nach Konzernangaben gab es nach der Mehrwertsteuersenkung zu Jahresbeginn gut eine Million mehr Reisende.

„In den ersten vier Wochen 2020 stieg die Zahl der Reisenden von 11 auf 12,2 Millionen, also um 10,7 Prozent im Vergleich zum Januar des Vorjahres“, sagte Bahnchef Richard Lutz dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Montagsausgaben). „Das ist zum einen das Ergebnis der Mehrwertsteuersenkung auf Fernverkehrsfahrkarten. Zum anderen spüren die Reisenden, dass wir massiv in mehr Züge und mehr Personal investieren.“

Die Bahn sei offensichtlich für immer mehr Reisende eine „komfortable, klimafreundliche Alternative“ zu Auto und Flugzeug. Lutz sagte, Bahnfahren sei viel preisgünstiger als manche denken. Mit Bahncard-Rabatt liege beispielsweise der Einstiegspreis im Fernverkehr nach der Steuersenkung nur noch bei 13,40 Euro.

Dies sei „der niedrigste reguläre Preis seit der Bahnreform“, so Lutz weiter. Der Bahnchef sagte, nachdem sich das Unternehmen im letzten Jahr eine Menge vorgenommen habe seien nun erste Erfolge für die Kunden spürbar. „Besonders freut uns, dass wir seit Anfang des Jahres eine Nachfrage erleben, die unsere Erwartungen übertrifft“, so der Manager.

Mit einer Pünktlichkeit im Fernverkehr von 84,3 Prozent im Januar sei die Bahn gut ins Jahr gestartet. Dies sei der beste Januarwert seit 2014. Aus Sicht der Konzernspitze sind die wachsenden Reisendenzahlen eine große Herausforderung. Für eine Verkehrswende sei es „unverzichtbar, die Eisenbahn in Deutschland neu zu dimensionieren“, so der Bahnchef.

Die geplanten Milliardeninvestitionen seien eine Generationenaufgabe: „Mehr Kapazität ist dabei das entscheidende Thema für unsere Infrastruktur, aber nur Schritt für Schritt zu erreichen.“

Die Infrastruktur sei der Schlüssel für Wachstum und Verkehrsverlagerung sowie eine gute Betriebsqualität und hohe Pünktlichkeit, so Lutz. „Wir machen auch 2020 weiter mit unserer Ausbau- und Investitionsoffensive. Diese gelingt nur durch den enormen Rückenwind, den wir auch von der Bundesregierung für eine starke Schiene bekommen.“ (dts)



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