Barclays zahlt Kunden für überzogene Bankgebühren Entschädigung

Wegen überzogener Gebühren und falscher Rechnungen für Dienstleistungen entschädigt die britische Großbank Barclays Kunden in den USA mit insgesamt knapp 100 Millionen Dollar (92 Millionen Euro).
Titelbild
Geldautomaten der Bank Barclays.Foto: ADRIAN DENNIS/AFP/Getty Images
Epoch Times11. Mai 2017

Wegen überzogener Gebühren und falscher Rechnungen für Dienstleistungen entschädigt die britische Großbank Barclays Kunden in den USA mit insgesamt knapp 100 Millionen Dollar (92 Millionen Euro).

Die Bank habe mehr als 2.000 Kunden überhöhte Gebühren für die Vermögensverwaltung in Rechnung gestellt und für mehr als 22.000 Konten Gebühren falsch berechnet, teilte die US-Börsenaufsicht SEC am Mittwoch mit. Bei letzteren habe Barclays nicht nachweisen können, dass die abgerechneten Dienstleistungen auch erbracht worden seien.

Die Bank legte den Streit mit der Börsenaufsicht durch eine gütliche Einigung bei. An geschädigte Kunden sollen demnach 97 Millionen Dollar gehen, gut die Hälfte davon für die Rückerstattung überhöhter Gebühren und 30 Millionen Dollar als Strafzahlung. Barclays erklärte sich laut SEC zu der Zahlung bereit, ohne ein Fehlverhalten einzuräumen. (afp)

 



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