Einigung über 150-Millionen-Euro-Kredit für Air Berlin

Der Vertrag für den 150-Millionen-Euro-Kredit an die insolvente Fluglinie Air Berlin ist laut einem Pressebericht unterschrieben. Offenbar einigte sich die Airline mit der staatlichen Förderbank KfW auf die Konditionen.
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Air-BerlinFoto: AXEL SCHMIDT/AFP/Getty Images
Epoch Times2. September 2017

Der Vertrag für den 150-Millionen-Euro-Kredit an die insolvente Fluglinie Air Berlin ist laut eines Zeitungsberichts unterschrieben. Wie „Bild am Sonntag“ berichtet, einigte sich die Airline mit der staatlichen Förderbank KfW auf die Konditionen. Laut der Zeitung soll Air Berlin der Bank angeblich knapp zehn Prozent Zinsen zahlen.

Sofern die Airline überhaupt noch zahlen kann. Mit der Kreditlinie könne Air Berlin nach Bedarf bis zu 150 Millionen Euro abrufen und so die Liquidität sichern, bis der Verkauf abgeschlossen sei, schreibt das Blatt.

Allerdings müsse die EU-Kommission die Unterstützung der staatlichen Bank noch absegnen. Konkurrenten sehen in dem Kredit eine unzulässige Beihilfe. (dts)



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