Erzeugerpreise im August um 1,6 Prozent gesunken

Titelbild
EuroscheineFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times20. September 2016

Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte sind im August 2016 um 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gesunken. Gegenüber dem Vormonat Juli sanken die Erzeugerpreise um 0,1 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag mit. Die Preisentwicklung bei Energie wirkte sich demnach auch im August 2016 am stärksten auf die Entwicklung des Gesamtindex aus.

Die Energiepreise waren um 5,5 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat. Gegenüber Juli 2016 sanken sie um 0,4 Prozent. Ohne Berücksichtigung von Energie lagen die Erzeugerpreise um 0,3 Prozent niedriger als im August 2015. Gegenüber Juli 2016 blieben sie unverändert. Vorleistungsgüter (Güter, die im Produktionsprozess verbraucht, verarbeitet oder umgewandelt werden) waren im August 2016 um 1,6 Prozent billiger als im August 2015. Gegenüber dem Vormonat Juli sanken die Preise um 0,1 Prozent. Metalle kosteten 3,4 Prozent weniger als im August 2015 (– 0,3 Prozent gegenüber Juli 2016). Walzstahl war um 5,7  Prozent billiger als im Vorjahr (– 0,7 Prozent gegenüber Juli 2016). Nicht-Eisen-Metalle und Halbzeug daraus kosteten 1,2 Prozent weniger als im Vorjahresmonat (– 0,6 Prozent gegenüber Juli 2016). Aluminium in Rohform kostete 12,0 Prozent weniger als im August 2015 (+ 0,1 Prozent gegenüber Juli 2016). Hingegen waren Edelmetalle und Halbzeug daraus 20,8 Prozent teurer als im Vorjahr (– 0,3 Prozent gegenüber Juli 2016). Die Preise für Verbrauchsgüter waren im August 2016 um 0,7 Prozent höher als im August 2015 und stiegen gegenüber Juli 2016 um 0,3 Prozent. Nahrungsmittel kosteten im Jahresvergleich 0,8  Prozent mehr (+ 0,4 Prozent gegenüber Juli 2016). Einen starken Preisanstieg gegenüber dem Vorjahresmonat wies Butter mit + 15,8 Prozent auf, allein gegenüber Juli 2016 stiegen die Preise um 12,8 Prozent. Schweinefleisch war 11,5 Prozent teurer als im August 2015 (+ 0,8 Prozent gegenüber Juli 2016). Zucker kostete 5,4 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Dagegen war Milch 8,3 Prozent billiger als im August 2015, gegenüber Juli 2016 stiegen die Milchpreise aber um 1,0 Prozent. Die Preise für Rindfleisch waren um 4,1 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat (+ 0,3 Prozent gegenüber Juli 2016).

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion