Facebook-Konzern entlässt weitere 10.000 Beschäftigte

Werbekunden halten sich zurück, TikTok ist ein starker Konkurrent, und Zuckerbergs „Metaverse“-Welten kosten Milliarden: Bei Facebook stehen weitere Entlassungen an.
Beim Facebook-Konzern Meta steht nach Medienberichten der nächste große Jobabbau bevor.
Beim Facebook-Konzern Meta steht nach Medienberichten der nächste große Jobabbau bevor.Foto: Tony Avelar/AP/dpa
Epoch Times14. März 2023

Der Facebook- und Instagram-Mutterkonzern Meta will weitere 10.000 Beschäftigte entlassen. Die Entlassungen sollen das mittlere Management betreffen, wie Konzernchef Mark Zuckerberg am Dienstag mitteilte. Außerdem sollen 5.000 offene Stellen bei Meta nicht besetzt werden. Erst im November hatte der Internetriese die Entlassung von 11.000 Mitarbeitern angekündigt.

In den vergangenen Monaten haben zahlreiche US-Technologiekonzerne massive Stellenstreichungen beschlossen. Der Google-Mutterkonzern Alphabet hat angekündigt, weltweit rund 12.000 Arbeitsplätze zu streichen. Der Softwareriese Microsoft will 10.000 Beschäftigte entlassen, der Onlineriese Amazon will mehr als 18.000 Jobs streichen.

Technologiekonzerne sind durch die schlechte wirtschaftliche Lage zunehmend unter Druck geraten, Kosten einzusparen, unter anderem wegen wegfallender Werbeeinnahmen.

Die „Financial Times“ schrieb, dass von der nächsten Entlassungsrunde die Bereiche Politik, Marketing und Kommunikation stärker als andere betroffen sein sollen. (afp/dpa/dl)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion