„Financial Times“ gewährt ChatGPT Zugriff auf ihre Texte

Nach Axel Springer und „Le Monde“ gibt nun auch die britischen Wirtschaftszeitung ihre Texte für den Chatbot her. Die KI wird fortan auch mit Texten der „Financial Times“ gefüttert.
Die britische Wirtschaftszeitung «Financial Times» gewährt ChatGPT Zugriff auf ihre Texte.
Die britische Wirtschaftszeitung „Financial Times“ gewährt ChatGPT Zugriff auf ihre Texte.Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Epoch Times30. April 2024

Der Chatbot ChatGPT wird künftig auch mit Artikeln der „Financial Times“ trainiert. Die Entwicklerfirma OpenAI schloss dafür eine Lizenzvereinbarung mit der britischen Wirtschaftszeitung. ChatGPT soll damit auch Fragen von Nutzern mit Informationen aus Artikeln der „Financial Times“ samt Links zur Webseite beantworten können, wie OpenAI mitteilte.

In den vergangenen Monaten hatten unter anderem der deutsche Konzern Axel Springer und die französische Zeitung „Le Monde“ Vereinbarungen mit OpenAI geschlossen.

Die „New York Times“ dagegen zog im Dezember vor Gericht mit dem Vorwurf, ChatGPT sei ohne Erlaubnis mit Artikeln der Zeitung angelernt worden.

ChatGPT löste vor über einem Jahr einen Hype um Künstliche Intelligenz aus. Solche KI-Chatbots werden mit gewaltigen Mengen an Informationen trainiert und können Texte auf dem sprachlichen Niveau eines Menschen formulieren.

Zudem können sie Software-Code schreiben und Informationen zusammenfassen. Das Prinzip dahinter ist, dass sie Wort für Wort abschätzen, wie ein Satz weitergehen sollte. (dpa/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion