Großhandelspreise steigen um drei Prozent

Titelbild
ContainerFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times13. November 2017

Die Verkaufspreise im Großhandel sind im Oktober 2017 um 3,0 Prozent im Vergleich zu Oktober 2016 gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mitteilte, hatte die Jahresveränderungsrate im September 2017 bei + 3,4 Prozent und im August 2017 bei + 3,2 Prozent gelegen. Im Vormonatsvergleich blieben die Preise für die auf Großhandelsebene verkauften Waren im Oktober 2017 unverändert.

Den größten Einfluss auf die Gesamtentwicklung hatte im Oktober 2017 die Preissteigerung im Großhandel mit Erzen, Metallen und Metallhalbzeug (+ 10,0 Prozent). Gegenüber dem Vormonat verteuerten sich die hier verkauften Produkte um 1,4 Prozent. Im Vorjahresvergleich ebenfalls stark gestiegen sind die Preise im Großhandel mit Altmaterialien und Reststoffen (+ 26,6 Prozent) sowie mit Milch, Milcherzeugnissen, Eiern, Speiseölen und Nahrungsfetten (+ 17,2 Prozent). Hohe Preissteigerungen gegenüber dem Vorjahr gab es außerdem im Großhandel mit chemischen Erzeugnissen (+ 7,6 Prozent), mit Getreide, Rohtabak, Saatgut und Futtermitteln (+ 5,8 Prozent) sowie mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen (+ 2,8 Prozent). Dagegen waren Preise im Großhandel mit lebenden Tieren um 1,1 Prozent niedriger als im Oktober 2016. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion