Judith Rakers verabschiedet sich von der „Tagesschau“

19 Jahre lang sahen Millionen in Deutschlands Wohnzimmern zu, wie Judith Rakers gute und schlechte Nachrichten im Fernsehen verlas. Jetzt hörte die ARD-„Tagesschau“-Sprecherin auf.
Judith Rakers hat zum letzten Mal die Hauptausgabe der ARD-«Tagesschau» präsentiert.
Judith Rakers hat zum letzten Mal die Hauptausgabe der ARD-«Tagesschau» präsentiert.Foto: -/Tagesschau/dpa
Epoch Times1. Februar 2024

Judith Rakers hat zum letzten Mal die „Tagesschau“ präsentiert. Am Mittwochabend verabschiedete sich die 48-Jährige am Ende der 20:00-Uhr-Nachrichtensendung der ARD so:

„Und jetzt meine Damen und Herren, möchte ich mich ganz dezent verabschieden, denn das ist meine letzte „Tagesschau“-Sendung heute. Danke, dass Sie mich in den letzten 19 Jahren immer wieder in Ihr Wohnzimmer gelassen haben. Und Danke an die besten Kolleginnen und Kollegen der Welt, einen schönen Abend noch: Tschüss.“

Im Abspann war noch zu sehen, wie Kollegen in das Studio auf dem NDR-Gelände kamen und Blumen für Rakers mitbrachten. Darunter war auch „Tagesschau“-Sprecher Jens Riewa.

Rakers hört auf, um sich stärker auf ihre unternehmerische Tätigkeit zu konzentrieren – sie hat zum Beispiel ein Kinderbuch geschrieben und ist seit Jahren im Bereich Gärtnern aktiv.

Rakers wird weiter moderieren

Die gebürtige Paderbornerin arbeitete 19 Jahre bei der „Tagesschau“ als Sprecherin. 2005 stand sie erstmals als Sprecherin der Nachrichtensendung vor der Kamera – in der Hauptausgabe um 20:00 Uhr zum ersten Mal im März 2008.

Ganz wird sie dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen nicht den Rücken kehren: Die Talkshow „3nach9“ (Radio Bremen/NDR) moderiert sie weiterhin, und sie präsentiert auch weiter Folgen des ARD-Reisemagazins „Wunderschön“.

Eine Nachfolge bei der „Tagesschau“ wird es laut ARD für Rakers zunächst nicht geben. Die 20:00-Uhr-Hauptausgabe, die jeden Tag von Millionen Zuschauern gesehen wird, wird damit weiterhin von Jens Riewa, Susanne Daubner, Julia-Niharika Sen, Thorsten Schröder und Constantin Schreiber präsentiert. (dpa/red)



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