Business-Version von ChatGPT soll sicherer sein

Bei der Verwendung von ChatGPT ist es nicht auszuschließen, dass die KI die eingegebenen Daten speichert und analysiert. Grund genug für Firmen, das Programm nicht zu verwenden. Mit einer neuen Version sollen diese Bedenken ausgeräumt werden.
ChatGPT verbreitet wissentlich Fakenews
ChatGPTFoto: iStock
Epoch Times29. August 2023

Das Unternehmen OpenAI, von dem das KI-Textprogramm ChatGPT entwickelt wurde, startet eine eigene Version für Firmen. Diese „Premium Version“ solle den speziellen Sicherheits- und Vertraulichkeitsanforderungen professioneller Anwender gerecht werden, erklärte OpenAI am Montag.

Mehrere große Unternehmen, darunter Apple, Amazon und Samsung, hatten zuvor ihren Mitarbeitern die Verwendung von ChatGPT verboten, da durch das auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierende Programm eine Verbreitung sensibler Daten befürchtet wird. OpenAI kündigte nun an, die neue Business-Version werde das KI-Programm zu einem professionellen Werkzeug machen, „das Ihre Firmen-Daten schützt.“ Zudem soll es darin weitere Verbesserungen geben, auch hinsichtlich der Geschwindigkeit.

Analysten sehen in dem neuen Angebot vor allem einen Versuch, aktuellen Problemen bei der Verbreitung von ChatGPT zu begegnen. So sei die Nutzung des Programms im Juni und im Juli jeweils um fast zehn Prozent zurückgegangen. Zwar könne dies auch mit der Ferienzeit zusammenhängen, hieß es. Allerdings gibt es offensichtlich auch Zweifel an der Sicherheit des Programms und Bedenken hinsichtlich der Nutzung Künstlicher Intelligenz generell.

(afp/red)



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