US-Bundesstaat Kentucky verklagt VW im Abgas-Skandal
In den USA hat der Bundesstaat Kentucky den Autobauer sowie die Töchter Audi und Porsche wegen Täuschung von Verbrauchern verklagt.
Der Wolfsburger Hersteller hatte in großem Stil Dieselwagen mit einer illegalen Software zur Manipulation von Abgaswerten verkauft. Die Fahrzeuge wurden in den USA mit großem Werbeaufwand als „sauber“ vermarktet, obwohl der Ausstoß des Schadstoffs Stickoxid die gesetzlichen Höchstwerte um ein Vielfaches überstieg.
In Kentucky sind der Klage nach 3800 Fahrzeuge betroffen. Insgesamt geht es in den USA um etwa 580 000 Wagen und weltweit um elf Millionen. VW hatte den Betrug im September eingeräumt und ist mit Hunderten Zivilklagen und strafrechtlichen Ermittlungen konfrontiert. Es drohen Schadensersatzzahlungen und Strafen in Milliardenhöhe.
(dpa)Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Corona-Aufarbeitung in den USA
Wegen gefährlicher Experimente in Wuhan: US-Justiz soll gegen EcoHealth-Chef ermitteln
BRICS-Getreidebörse
Russlands nächster Schachzug gegen den Dollar und die westliche Handelsmacht
Peking hat ein klares Ziel
Chinas Strategie zur Zerschlagung der europäischen Industrie
Schriftstellerin Maren Wurster
Die Odyssee einer Ungeimpften – Bekenntnisse vom Rand des Nervenzusammenbruchs
„Freies Palästina“ vs. „Freie Palästinenser“
Wie würde ein „freies Palästina“ aussehen?
Kein CO₂ ist auch keine Lösung
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion