VW bleibt im März weltweit auf Talfahrt – nur in China werden steigende Gewinne gemacht

Die Pkw-Kernmarke von Volkswagen steckt bei ihren Verkäufen in wichtigen Märkten weiter im Minus. Nur China ist ein Lichtblick: Auf dem weltgrößten Pkw-Markt lieferte VW im März 6,5 Prozent mehr aus.
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Der wichtige Heimatmarkt Deutschland ist für die Marke rund um Golf und Passat gegen den Branchentrend rückläufig.Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Epoch Times15. April 2016

Nach einem Rückgang um 2,7 Prozent im Einzelmonat März liegen die Auslieferungen nach dem Startquartal 2016 nun um 1,3 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Das teilten die Wolfsburger am Freitag mit.

Neben der Verkaufsregion Zentral- und Osteuropa, die trotz der Russland-Schwäche in Summe um 2,1 Prozent im Plus liegt, ist einzig China ein Lichtblick: Auf dem weltgrößten Pkw-Markt lieferte VW im März 6,5 Prozent mehr aus.

Mit den dort von Januar bis Ende März 722 800 verkauften Wagen entfallen 50 Prozent der weltweiten Auslieferungen auf das Reich der Mitte. Damit ist VW mehr denn je abhängig vom Erfolg in der Volksrepublik, wo sich die Wolfsburger das Geschäft in einem Gemeinschaftsunternehmen mit den Chinesen teilen.

In den USA, wo VW-Pkw in der Abgas-Affäre unter einem Diesel-Verkaufsstopp leidet und mit Image-Schäden rechnen muss, brachten die ersten drei Monate im Jahresvergleich ein Minus von 12,5 Prozent. Gewohnt schlecht lief es im Quartalsvergleich auch in Südamerika (-31,3 Prozent) und in Russland (minus 12,5 Prozent).

Der wichtige Heimatmarkt Deutschland ist für die Marke rund um Golf und Passat gegen den Branchentrend rückläufig: minus 3,8 Prozent. (dpa)



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