Streiktag Bildung: In zahlreichen Schulen und Kitas kein regulärer Ablauf

Die Gewerkschaften fordern Lohnerhöhungen von 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro monatlich mehr. Um Druck auszuüben, sind heute zahlreiche Streiks angesagt.
Eine Schulmensa in Freiburg. In städtischen Grundschulen und auch in Kitas gibt es nur noch ein vegetarisches Einheitsmenü.
Eine Schulmensa in Freiburg.Foto: Philipp von Ditfurth/dpa
Epoch Times28. November 2023

Im Rahmen eines bundesweiten „Streiktags Bildung“ findet am Dienstag in zahlreichen Schulen und Kindertagesstätten in Deutschland kein regulärer Betrieb statt.

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hatte Länderbeschäftigte, die an Bildungseinrichtungen arbeiten, dazu aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. In Hamburg, Berlin, Leipzig und Karlsruhe sind vier zentrale Kundgebungen geplant – die Gewerkschaft rechnet nach eigenen Angaben mit jeweils mehreren tausend Teilnehmern.

Beteiligen sollen sich laut GEW Lehrer, Erzieher, Sozialarbeiter und -pädagogen, Hochschullehrer sowie auch studentische Beschäftigte.

Die Gewerkschaften fordern in der Länder-Tarifrunde Gehaltserhöhungen von 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Zudem soll es einen Tarifvertrag für alle studentischen Beschäftigten sowie ein Nachziehen der Verbesserungen im Sozial- und Erziehungsdienst bei den Kommunen auf Landesebene geben. (dts/red)



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